Agrarforschung und Food Sciences:
Uni Hohenheim bleibt Deutschlands Nr. 1 im NTU-Ranking  [03.09.24]

Forschungsranking der National Taiwan University (NTU-Ranking) bescheinigt seit 2014 die Spitzenposition in Deutschland / Platz 15 in Europa und Platz 53 weltweit

In den Agrarwissenschaften – inklusive Lebensmittel- und Ernährungswissenschaften sowie Gartenbauwissenschaften – bescheinigt das Ranking der National Taiwan University (NTU) der Universität Hohenheim in Stuttgart zum elften Mal in Folge das höchste Forschungsniveau in Deutschland. Europaweit steht die Universität Hohenheim auf Platz 15 und weltweit auf Platz 53. Am 20. August 2024 erschien das NTU-Fächer-Ranking für 2024. Es untersucht die Forschungsleistung der Universitäten. Alle Rankings unter www.uni-hohenheim.de/rankings


Deutschlands Nr. 1 in Agrarforschung und Food Sciences: Das ist der Platz, auf dem das Ranking der National Taiwan University die Universität Hohenheim seit 2014 sieht. Für das weltweit beachtete Ranking wertet die NTU jährlich alle internationalen wissenschaftlichen Veröffentlichungen aus und gewichtet sie nach wissenschaftlicher Produktivität, Exzellenz und wissenschaftlichem Einfluss. Ins Ranking einbezogen wurden in diesem Jahr 1.561 Top-Universitäten der Welt.

Das NTU-Ranking beinhaltet beim Fach Agricultural Sciences die Bereiche Lebensmittelwissenschaft und -technologie, Gartenbau sowie Ernährungswissenschaft und Diätetik.


Internationale Kooperationen verbinden die Spitzen-Hochschulen

Gemeinsam ist man noch besser: Eng ist auch die Partnerschaft mit den weltweiten Spitzenreitern in der Agrarforschung.

Mit der Universität Wageningen in den Niederlanden – der weltweiten Nr. 2 – und vielen weiteren, in ihren jeweiligen Ländern führenden Universitäten, ist die Universität Hohenheim seit Jahrzehnten durch die Euroleague for Life Sciences (ELLS) eng verbunden. Das Netzwerk setzt auf gemeinsame Studienprogramme und intensiven Austausch von Studierenden und Lehrenden.

In der European Bioeconomy University (EBU) kooperiert die Universität Hohenheim mit der Universität Wageningen und sieben weiteren in der Bioökonomie führenden Universitäten Europas. Sie haben sich in dieser Initiative zusammengeschlossen, um die Bioökonomie als nachhaltige Wirtschaftsweise in Europa voranzutreiben.

Die weltweite Nr. 1 – die China Agricultural University – und die Universität Hohenheim arbeiten seit Jahrzehnten in zahlreichen Projekten zusammen. Derzeit zum Beispiel im deutsch-chinesischen DFG-Graduiertenkolleg AMAIZE-P zu nachhaltiger Phosphor-Nutzung.


Spitzenreiter der Agrarforschung & Food Sciences in Deutschland, Europa und der Welt 2024 (Quelle: NTU-Ranking by Subject) – Agricultural Sciences

DEUTSCHLAND


1. Universität Hohenheim
2. Technische Universität München
3. Georg-August-Universität Göttingen
4. Universität Bonn
5. Freie Universität Berlin

EUROPA

1. Wageningen University (Niederlande)
2. University College Dublin (Irland)
3. University of Copenhagen (Dänemark)
4. University of Vigo (Spanien)
4. Ghent University (Belgien)

15. Universität Hohenheim

WELT

1. China Agricultural University (China)
2. Wageningen University (Niederlande)
3. North West Agriculture and Forestry University (China)
4.
Jiangnan University (China)
5. Zhejiang University (China)

53. Universität Hohenheim


HINTERGRUND: NTU – National Taiwan University Ranking

Das Performance Ranking of Scientific Papers for World Universities, auch bekannt als NTU Ranking, wird seit 2007 jährlich von der National Taiwan University veröffentlicht. 2011 wurde es um das NTU-Ranking by Subject erweitert. Die Auswahl der 1.561 Universitäten, die 2024 in das Ranking einbezogen wurden, erfolgte abermals nach anderen Kriterien als im Vorjahr.

Das NTU Ranking evaluiert die Forschungsleistung von Universitäten anhand objektiver Indikatoren. Der Fokus liegt vor allem auf den wissenschaftlichen Publikationen. Für die Gesamtbewertung werden insgesamt acht Indikatoren mit unterschiedlicher Gewichtung herangezogen, die Aussagen zu Forschungsproduktivität (25 %), Forschungseinfluss (35 %) und Forschungsexzellenz (40 %) liefern.

Text: Elsner


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