Dies academicus der Universität Hohenheim:
Über 80.000 Euro an Preisen und Stipendien  [19.06.09]

Ehrennadeln für Irmgard Rieder / Sonderpreis für studentisches Engagement für Daniel Campolieti / Alle Preise auch unter www.uni-hohenheim.de/presse

Exzellente Studienleistungen, herausragende Forschungsprojekte, universitäres Engagement oder internationale Bildungsvorhaben: Beim heutigen Dies academicus der Universität Hohenheim gingen mehr als 80.000 Euro an Preisgeldern und Stipendien an insgesamt 53 vielversprechende Nachwuchswissenschaftler und Studierende. Erstmals mit dabei: der Siemens-Kommunikationspreis für herausragende Abschlussarbeiten in Kommunikationsmanagement und Journalismus und ein Sonderpreis des Universitätsrats für den ehemaligen Studierendenvertreter Daniel Campolieti. Mit einer Ehrennadel für besondere Verdienste ehrte die Universität Frau Irmgard Rieder, Leiterin der Zentralen Studierendenbetreuung.

Künftig soll er jährlich vergeben werden: der Preis des Universitätsrats für besonderes studentisches Engagement, dessen Kandidaten auf Vorschlag des AStA nominiert werden. Die Nominierung begründete der derzeitige AStA damit, dass Campolieti „durch sein Engagement und vielfältige Aktivitäten ein neues hochschulpolitisches Bewusstsein nicht zuletzt in der studentischen Interessenvertretung“ geschaffen habe, wobei sein Augenmerk „stets auf der positiven Weiterentwicklung der Universität Hohenheim“ gelegen habe.

Campolieti studierte von Herbst 2003 bis Januar 2009 Wirtschaftswissenschaften an der Universität Hohenheim. Im Studienjahr 2006/07 vertrat er die Studierenden als AStA-Mitglied im Senat, anschließend bis repräsentierte er bis 2008 die Studierenden im Universitätsrat.

Die Universität Hohenheim würdigte Irmgard Rieder für ihr außergewöhnliches Engagement mit einer Ehrennadel. Sie tritt nach 30jähriger Leitung der Zentralen Studierendenbetreuung der Universität Hohenheim in diesem Jahr in den Ruhestand.

Die engagierte Leiterin habe nicht nur immer ein offenes Ohr für die Anliegen der Studierenden gehabt. Unter anderem habe Rieder die Aktivitäten der Zentralen Studierendenberatung systematisch erweitert und inhaltlich ausgebaut. Mit Schulbesuchen, einem eigenen Entscheidungstraining zur Studien- und Berufswahll oder Schulungen von Lehrkräften und anderen Multiplikatoren holt die Zentrale Studierendenberatung die künftigen Studierenden schon in der Oberstufe ab. Für Hohenheimer Studierende führte die Zentrale Studierendenberatung allein im vergangenen Jahr mehr als 10.000 Einzelgespräche zu Studienproblemen wie Lernschwierigkeiten oder Prüfungsangst und organisierte spezielle Seminare zur Studienorganisation. 140.000 Besucher klicken jährlich die 650 Webseiten der Studienberatung an.

Möglich wurden die Preise und Stipendien durch das Engagement der Eiselen-Stiftung, der Stuttgarter Hofbräu Studienstiftung, der Helmut-Aurenz-Förderung, des Universitätsbundes Hohenheim e.V., des Lions-Club Stuttgart, von Professor Wild, des Deutschen Akademischen Austauschdienstes DAAD, der Jochen-Stephan-Stiftung und von Herzog Carl von Württemberg.

 

Text: Klebs


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