Publikationsstarke Forscher:
Biologen der Universität Hohenheim publizieren unter Deutschlands Top Ten [05.10.06]
CHE-Forschungsranking 2006 listet Publikationsleistung auf Platz sieben von 47 Hochschulen
Bei der Zahl wissenschaftlicher Aufsätze gehören die Biologen der Universität Hohenheim zur bundesweiten Spitzengruppe, wie das aktuelle Forschungsranking des Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) belegt. Im deutschlandweiten Vergleich belegten die Hohenheimer Biologen gemeinsam mit den Kollegen der Universität Heidelberg den siebten Platz. In Biologie hatte das CHE insgesamt 47 Universitäten gerankt, an erster Stelle befindet sich die Universität Tübingen gefolgt von der TU München und der LMU München. Auszüge des Rankings werden in der Ausgabe der ZEIT vom 5. Oktober veröffentlicht. Die vollständigen Unterlagen finden sich unter www.zeit.de/forschungsranking bzw. www.che.deBasis der Analyse bildeten die Publikationen der Professoren und Nachwuchswissenschaftler der verschiedenen Fachbereiche aus den Jahren 2002 bis 2004: jährlich126 wissenschaftliche Arbeiten hatten die Biologen der Universität Hohenheim in diesem Zeitraum veröffentlicht.
Bei der Biologie handelt es sich um das einzige Fach an der Universität Hohenheim, für das vom CHE im aktuellen Forschungsranking neue Zahlen erhoben wurden.
Hintergrund: Methodik
Als Nachwuchswissenschaftler gelten selbständige Projektleiter und Nachwuchsgruppenleiter (z.B. Emmy-Noether-Programm), Teilprojektleiter aus Sonderforschungsbereichen, Projektleiter von Drittmittelprojekten, Stipendiaten des Heisenberg-Programms, Liebig-Stipendiaten und Humboldt- Stipendiaten sowie sonstige habilitierte Mitglieder des Fachbereichs. In die Analyse wurden auch diejenigen Publikationen einbezogen, die - im Falle eines Hochschulwechsels der entsprechenden Person - an einer früheren Einrichtung erstellt wurden, d.h. diese Publikationen wurden der aktuellen Universität zugeschlagen, um das derzeitige Potential des jeweiligen Fachbereichs einschätzen zu können. Die bibliometrische Analyse wurde vom Institut für Wissenschafts- und Technikforschung der Universität Bielefeld (IWT) durchgeführt