Student sein für einen Nachmittag – Was geht an der Schüler-Uni der Universität Hohenheim?  [09.01.07]

Studium schnupperale:
Evolution, Lasertechnik und Massenmedien
Mittwoch, 24. Januar 2007, ab 14.30 Uhr im Euroforum, Kirchnerstraße 3, Katharina-Saal, Universität Hohenheim

Die Universität Hohenheim öffnet ihre Türen wieder für alle Oberstufenschülerinnen und Oberstufenschüler Baden-Württembergs: Im Rahmen des Studium schnupperale lädt das Rektorat die Klassen 11 bis 13 dazu ein, einen Nachmittag lang Universitätsluft zu schnuppern. Dieses in Deutschland einzigartige Projekt gewährt kostenlosen Einblick in den Tagesablauf von Studierenden und hilft Schülerinnen und Schülern, alle ihre wichtigen Fragen zum Thema Studium zu beantworten.

„Es ist heute wichtiger denn je, rechtzeitig darüber Bescheid zu wissen, wohin es im Leben einmal gehen soll“, sagt Professor Dr. Hans-Peter Liebig, der Rektor der Universität Hohenheim. „Mit dem Studium schnupperale bieten wir den Schülern deshalb die einzigartige Gelegenheit, sich frühzeitig und ganz praxisbezogen über ein mögliches Hochschulstudium zu informieren.“

Um Schülerinnen und Schülern einen realitätsnahen Eindruck zu vermitteln, präsentieren Professoren der Universität ihre Fachgebiete in zwei Probevorlesungen. Diese entsprechen dem Niveau einer echten Vorlesung des Grundstudiums, sind aber schülergerecht gehalten. Danach stellen sich Professoren und Studenten den direkten Fragen in persönlichen Gesprächen.

Erstmals gibt es auch eine Vorlesung, die von einem Schüler selbst durchgeführt wird: „Wie funktioniert eigentlich Laser?“, lautet der Titel der Vorlesung von Benjamin Völkel, einem Schüler des Paracelsus-Gymnasiums in Stuttgart-Hohenheim. In seiner Vorlesung präsentiert er den anderen Schülern selbst erarbeitete wissenschaftliche Kenntnisse. Professor Dr. Wulfmeyer, ein Klimaforscher der Universität Hohenheim, stand dem Schüler in seiner Vorbereitung mit nützlichen Tipps rund um die Gestaltung einer Vorlesung zur Seite. „Mit diesem Projekt wollen wir Schülerinnen und Schülern den Raum geben, selbst einmal ein Thema zu erarbeiten und vor Publikum zu präsentieren, statt nur Ergebnisse zu konsumieren, denn schließlich sind das Fähigkeiten, die auch für ein erfolgreiches Studium und die spätere Karriere ausschlaggebend sind“, begründet Johanna Lembens-Schiel, Koordinatorin des Studium schnupperale.

Alle Informationen auch unter: www.uni-hohenheim.de/schnupperale. Voranmeldung ist keine Bedingung, aber gerne gesehen. Insbesondere Schulklassen werden um Anmeldung gebeten: werbung@uni-hohenheim.de

Kontakt für Medien:

Johanna Lembens-Schiel, Werbung und Aktionsmanagement, Universität Hohenheim
Telefon: 0711 459-2-3880, E-Mail: werbung@uni-hohenheim.de


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