CHE-Ranking 2018:
Spitzen-Zeugnis für Biologie-Studiengänge  [08.05.18]

Aktuelles CHE-Hochschulranking bewertet Biologie-Angebot der Universität Hohenheim

Spitzen-Studienbedingungen, hervorragende Laborpraktika, ein breitgefächertes Lehrangebot: im aktuellen Ranking des Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) stellen Bachelor- und Master-Studierende der Universität Hohenheim in Stuttgart im Fach Biologie ein Spitzenzeugnis aus. Derzeit ebenfalls in der Top-Gruppe: Die Wirtschaftswissenschaften der Universität Hohenheim im CHE-Ranking von 2017. Vom gesamten Fächerkanon der Universität Hohenheim werden jedes Jahr nur ein Teil der Studiengänge neu gerankt. Die Aktualisierung erfolgt im Drei-Jahres-Rhythmus. Die Mehrzahl der Studiengänge – wie z.B. in den Agrarwissenschaften – wird vom CHE nicht gerankt. Der ZEIT-Studienführer veröffentlicht Auszüge des aktuellen Rankings in seiner heutigen Ausgabe. Mehr unter www.zeit.de/ranking und www.uni-hohenheim.de/rankings


Vermittlung fachwissenschaftlicher Kompetenzen, Breite des Lehrangebots, Studienorganisation, Ausstattung, Unterstützungsangebote oder Angebote zur Berufsorientierung: Biologie-Studierende an der Universität Hohenheim sind laut der aktuellen CHE-Befragung mit ihrem Studium überdurchschnittlich zufrieden – und das in vielfacher Hinsicht.

Mit der Schulnote 1,7 als Gesamturteil für die Studiensituation gehört die Universität Hohenheim im bundesweiten Vergleich zur Spitzengruppe und knüpft an das Top-Ergebnis der letzten Befragung im Jahr 2016 an.


Lob für Laborpraktika und Studierbarkeit, Verbesserung bei der Raumsituation

Ein besonderes Lob sprechen die Studierende unter anderem für die Bibliothek (1,4), die Qualität von Laborpraktika (1,5) und die gute Studierbarkeit (1,6) aus.
Eine spürbare Verbesserung nehmen Studierenden hinsichtlich der Raumsituation wahr. Nach abgeschlossen Sanierungs- und Bauprojekten im Herzen des Campus verbessert sich die Bewertung in dieser Kategorie im Vergleich zur letzten Befragung von der Note 2,1 auf die Note 1,7.


Neue Angebote erleichtern Start ins Studium

In der Kategorie „Unterstützung zu Studienbeginn“ erzielte die Universität Hohenheim 7 von 12 möglichen Punkten und gehört damit bundesweit zum Mittelfeld. Studierenden einen optimalen Start zu ermöglichen ist aktuell das Ziel zweier laufender Projekte, Steps³ und STEP up!, für die die Universität Mittel aus dem Landesfonds „Erfolgreich Studieren“ eingeworben hat.

Unter anderem helfen neue, maßgeschneiderte Zusatzangebote im Bereich Mathematik oder wissenschaftliches Schreiben dabei, zentrale Hürden beim Studienstart erfolgreich zu meistern. Zugleich setzt die Universität auf mehr Flexibilität in den Studiengängen, um unterschiedlichen Voraussetzungen, Lerngeschwindigkeiten und Lebenssituationen künftig noch besser gerecht zu werden.

Wenig aussagekräftig ist das Ranking-Ergebnis im Bereich Biotechnologie. Hier bietet die Universität Hohenheim verschiedene Studiengänge in Lebensmittelwissenschaft an. Laut CHE fiel die Beteiligung bei der Studierendenumfrage bei vielen Kriterien jedoch zu gering aus, um haltbare Aussagen zu treffen.


Hintergrund CHE-Hochschulranking

Das CHE-Hochschulranking erhebt den Anspruch, das umfassendste und detaillierteste Ranking im deutschsprachigen Raum zu sein. Für das aktuelle Ranking wurden über 150.000 Studierende von mehr als 300 Universitäten und Fachhochschulen befragt. Dabei vergibt das CHE Hochschulranking keine Rangplätze für die einzelnen Hochschulen wie in anderen Rankings, sondern eine Zuordnung der Hochschulen zur Spitzen-, Mittel- oder Schlussgruppe.

Jedes Fach wird im Dreijahresrhythmus neu bewertet. In diesem Jahr aktualisiert wurden die Fächer: Biologie / Biowissenschaften, Chemie, Geografie, Geowissenschaften, Informatik, Mathematik, Medizin, Pflegewissenschaft, Pharmazie, Physik, Politikwissenschaft / Sozialwissenschaften, Sport / Sportwissenschaft, Lehramt Sport und Zahnmedizin.

Text: Leonhardmair


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