Einladung für Medien:
Spatenstich zum Neubau der Landesanstalt für Bienenkunde  [07.05.19]

Freitag, 10. Mai, 12:00 Uhr, Uni Hohenheim, August-von-Hartmann-Straße 13, 70599 Stuttgart: Spatenstich für den Neubau der Landesanstalt für Bienenkunde

Mit dem Spatenstich startet am 10. Mai 2019 der Neubau der Landesanstalt für Bienenkunde der Universität Hohenheim in Stuttgart. Die Holzkonstruktion soll mit ihrer innovativen Bauweise und dem teilweise begrünten Flachdach und Photovoltaikanlage nicht nur schön anzusehen sein, sondern auch mit ihren technischen Neuerungen die Arbeit der Forschenden fördern und nachhaltiger gestalten. Finanziert wird das ca. 10 Mio.-Bauprojekt vom Ministerium für Finanzen Baden-Württemberg. Projektleitung und Steuerung liegt bei Vermögen und Bau, vertreten durch das Universitätsbauamt Stuttgart und Hohenheim.


Energetische Standards mit einer Photovoltaik-Anlage, mindestens eine Silber-Zertifizierung nach dem Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB) und im Zuge des Pilotprojekts für „innovative Holzbauweise“ überwiegend aus Holz: Mit dem Spatenstich am 10. Mai 2019 kann der Bau der neuen Landesanstalt für Bienenkunde beginnen.

10,4 Mio. Euro investiert das Land für den Neubau mit Laboren, Seminarräumen, einem Werkstattbereich mit Schreinerei und einer Imkerei mit Wachs- und Schleuderraum auf rund 1.100 Quadratmetern Nutzfläche. Gebaut wird die neue Landesanstalt am südlichen Rand des Universitätscampus Hohenheim in unmittelbarer Nähe des botanischen Gartens und nördlich des langen Sees.

2020 soll das von Lanz Schwager Architekten geplante Gebäude fertiggestellt sein. Dann können die Mitarbeiter der Landesanstalt endlich aus dem bestehenden Modulbau aus den 60er Jahren, der ursprünglich nur als Provisorium gedacht war, ausziehen, und der alte Modulbau südlich des langen Sees kann zurückgebaut werden.


Spatenstich mit Vertretungen von Universität, Stadt und Landesministerien

Beim Spatenstich sind anwesend:

  • Gisela Splett, Staatssekretärin des Ministeriums für Finanzen Baden-Württemberg
  • Petra Olschowski, Staatssekretärin des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg
  • Grit Puchan, Ministerialdirektorin des Ministeriums für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg
  • Peter Pätzold, Bürgermeister der Landeshauptstadt Stuttgart
  • Prof. Dr. Stephan Dabbert, Rektor der Universität Hohenheim
  • Privatdozent Dr. Peter Rosenkranz, Leiter der Landesanstalt für Bienenkunde der Universität Hohenheim


HINTERGRUND: Landesanstalt für Bienenkunde

Die Landesanstalt für Bienenkunde erarbeitet durch ihre Forschung Grundlagen zur Lösung aktueller Probleme der Bienenhaltung im Land. Langzeitprojekte, vor allem in den zentralen Bereichen der Bienenhaltung (Varroamilbe, Waldtracht, Pflanzenschutz vs. Bienenschutz) sollen sicherstellen, dass diese Lösungsansätze nachhaltig sind und veränderten Bedingungen angepasst werden. Die Forschungsergebnisse sollen in Zusammenarbeit mit der staatlichen Fachberatung und den Imkerverbänden in die Praxis umgesetzt werden. Die Landesanstalt ist als angewandte Bienenforschungseinrichtung an einer Universität einzigartig in Deutschland. Durch die Bandbreite von molekulargenetischen Forschungsansätzen bis zur experimentellen Feldforschung bietet die Landesanstalt für Bienenkunde einmalige Bedingungen für die Forschung und Lehre in der Bienenkunde.

Text: C.Schmid

Kontakt für Medien:

Dr. Peter Rosenkranz, Universität Hohenheim, Landesanstalt für Bienenkunde
T +49 711 459 22661, E peter.rosenkranz@uni-hohenheim.de

Elke Strub, Universität Hohenheim, Abteilung Fläche und Bau
T +49 711 459 22084, E elke.strub@verwaltung.uni-hohenheim.de


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