Universitätsrat wählt Matthias Kleinert erneut zum Vorsitzenden  [10.11.06]

Konstituierende Sitzung gemeinsam mit Senat: „Wir suchen den Dialog!"

Die erste Sitzung des neuen Universitätsrates begann mit einer Besonderheit: Auf Einladung des frisch gewählten Vorsitzenden Matthias Kleinert tagten Universitätsrat und Senat gemeinsam. Thema war der Struktur- und Entwicklungsplan, mit der die Universität ihre Strategie in Forschung und Lehre für 2007 bis 2011 festlegt. „Wir wollen dem neuen Universitätsrat ein Gesicht geben und einen konstruktiven und kreativen Dialog mit der Hochschule suchen“, sagte Kleinert. Laut Landeshochschulgesetz hat der vergleichsweise junge Universitätsrat die Rolle eines Aufsichtsrates. Dagegen fungiert der Senat als eine Art Hochschulparlament in der traditionellen inneruniversitären Demokratie.

Es ist der dritte Universitätsrat in der Geschichte der Universität Hohenheim, der sich am 8. November 2006 konstituierte, nachdem das Vorgängergremium seine sechsjährige Amtszeit vergangenen September beendet hatte. Die vorherige Bezeichnung als „Hochschulrat“ hatte die Universität Hohenheim im Februar des Jahres mit ihrer neuen Grundordnung in "Universitätsrat" geändert.

Mit Matthias Kleinert bestätigten die Mitglieder einen Vorsitzenden, der bereits den vorherigen Universitätsrat geführt hatte. Als Stellvertreter neu im Amt wählten die Universitätsräte Prof. Dr. Harald Hagemann.

Neue externe Mitglieder im Universitätsrat sind Prof. Dr. Herwig Brunner (Leiter Fraunhofer-Institut für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik IGB Stuttgart, Stuttgart) und Dr. Rudolf Müller (Vorstandsmitglied der Südzucker AG, Ochsenfurt).

Dem Universitätsrat gehören insgesamt fünf interne Mitglieder der Universität Hohenheim und sechs externe Mitglieder aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft an. Das Rektorat und ein Vertreter des Wissenschaftsministeriums nehmen als beratende Mitglieder teil. Die Amtszeit des Universitätsrates beträgt drei Jahre.


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