Alumni-Initiative: Agrar-Alumni organisieren Netzwerk-Treffen und After-Show-Event nach Graduiertenfeier [30.10.15]
Wiedersehen mit alten Bekannten und ein Fest für die neuen: Direkt nach der Graduiertenfeier für den Agrar-Master organisierte die Alumni-Vereinigung Transpondia den After-Show-Event in der TMS.
Schon die Zeugnisübergabe war ein Fest für sich: Musikalisch eröffnete Toyosi Ijato, EnviroFood-Student aus Nigeria, die Graduiertenfeier am 30. Oktober 2015 mit einem traditionellen Yoruba-Lied. Die Grußworte stammen von Prof. Dr. Ralf Vögele (Dekan der Fakultät Agrarwissenschaften), Prof. Dr. Folkard Asch (Sprecher der englischsprachigen Studiengänge) und Andreas Riehl für die Graduierten der deutschsprachigen bzw. Linda Isuyi aus Kenia für die Absolvierenden der englischsprachigen Studiengänge.
Damit der entscheidende Moment erhalten bleibt, dokumentierte ein Fotograf jede Zeugnis-Übergabe, die Zeremonie und Gruppenfotos der Studiengänge.
Party wie früher – natürlich in der TMS
Nach Sekt-Empfang und Fest-Buffet auf Schloss Hohenheim setzte sich die Feier etwas informeller fort. Fast schon traditionell lud Transpondia, die 5 Jahre junge Alumni-Gruppierung der Fakultät Agrarwissenschaften, zum Aftershow-Event in die Thomas-Müntzer-Scheuer.
Der After-Show-Event hat zwei Ziele: Für gestandene Transpondia-Mitglieder ist es eine schöne Gelegenheit zum Wiedersehen, Austauschen und Netzwerken. Gleichzeitig werden die frischgebackenen Absolventen gleich in die allererste Alumni-Aktivität eingebunden.
Erlös als Spende an ein Bildungsprojekt
Einen Teil des Erlöses dieser Abendveranstaltung spendete Transpondia in ein Projekt im Norden Benins in Westafrika, das über den Zugang zu Bildung nachhaltig zur Verbesserung der Gesamtsituation im Land beitragen möchte. Der Kontakt dazu war durch das große Netzwerk von Hohenheim zustande gekommen: Bereits im Oktober hatten Mitglieder der Transpondia einen Entwicklungshelfer vor Ort besucht.
Neben einem fachbezogenen Auftrag gab der Aufenthalt auch Einblicke in die Bedürfnisse der Bevölkerung. Daraus entwickelte sich der Wunsch mit einer eigenen Spende einen Beitrag zu leisten.
Hintergrund Transpondia
Im Jahr 2010 gründeten sieben Studierende den Zusammenschluss der agrarwissenschaftlichen Studiengänge Transpondia. Über den Kreis der diesjährig Graduierten hinaus luden die Mitglieder auch Studienkolleginnen und -kollegen aus den Jahrgängen zuvor ein, um die Kontaktpflege und die Verbindung zur Alma Mater aufrecht zu erhalten.