Erste „Master in Finance“- Absolventen schließen erfolgreich ab  [03.11.17]

Jahrgangsbester André Völker und Studiengangsleiter Prof. Dr. Jörg Schiller | Foto: Stuttgart Financial

13 Young Professionals aus Finanzwirtschaft, Industrie und Beratungsunternehmen bildeten die erste Generation im Studiengang „Master in Finance“. Berufsbegleitend starteten sie im Januar 2015 ihr zweijähriges Studium und legten in diesem Jahr erfolgreich ihre Prüfungen ab. Am 3. November 2017 erhielten sie bei einer Absolventenfeier ihre Master-Urkunden.


André Völker ist Unternehmensberater in Stuttgart und startete im ersten Jahrgang des Masters in Finance. Als Jahrgangsbester wurde er für seine besonderen Leistungen im Studium ausgezeichnet.

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Mit dem„Master in Finance“ können Young Professionals mit erstem Studienabschluss und grundlegender Berufserfahrung ihre Ausbildung berufsbegleitend auf universitärem Niveau abrunden. Die Teilnehmer werden optimal auf komplexe und unterschiedliche Führungsaufgaben im Finanzbereich vorbereitet. Ein erfolgreicher Studienabschluss eröffnet neue und vielfältige Karriereoptionen und berechtigt zur Promotion.

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„Ich habe den Master in Finance zum einen wegen des universitären Ansatzes, zum anderen wegen der hohen Reputation der Universität Hohenheim und drittens wegen der straffen Studienorganisation studiert. Ich selbst musste mich gut organisieren und sehr diszipliniert sein“, resümiert Völker.

„Mich haben vor allem die wissenschaftlichen Modelle als Handwerkszeug und das kritische Hinterfragen von Sachverhalten überzeugt „Der Master in Finance ist State-of-the-Art beim Thema Finanzen. Das Curriculum ist sehr abwechslungsreich und einfach sehr spannend.“

Völker entschied sich im Wahlbereich des Studienprogramms für das Fach Unternehmensbewertung, weil er im Berufsalltag häufig mit Unternehmensfusionen und Investoren zu tun hat. „Auch das Modul Leadership mit praktischen Empfehlungen zur Mitarbeiterführung und -motivation hat mir sehr gut gefallen. Das konnte ich bei Kundenprojekten sofort anwenden“, sagt Völker.


Studium ist mit Beruf und Familie vereinbar

Professoren aus der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Universität Hohenheim sowie ergänzend externe Kollegen anderer Universitäten vermittelten die Studieninhalte in Seminarwochen und Wochenendblöcken (Donnerstag bis Samstag).

„Als Vater von zwei kleinen Kindern erlebte ich durch die zusammenhängenden Präsenzzeiten in den zwei Studienjahren eine gute Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Studium“, sagt Völker. „Äußerst wichtig war, dass meine Frau und auch mein Arbeitgeber mich sehr unterstützt haben. In den Präsenzphasen in Hohenheim hat mich dann die Zusammenarbeit in diesem kunterbunten Team mit unterschiedlichstem beruflichen Background sehr bereichert."

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Absolventen kamen aus unterschiedlichen Bereichen

Der erste Jahrgang hat nun sein Studium mit Master-Thesis und Prüfungen abgeschlossen. Verabschiedet wurden die Teilnehmer bei der Absolventenfeier mit der Zeugnisübergabe durch die Studiengangsleiter, Prof. Dr. Hans-Peter Burghof (Fachgebiet Betriebswirtschaftslehre insbesondere Bankwirtschaft und Finanzdienstleistungen) und Prof. Dr. Jörg Schiller sowie durch die beteiligten Professoren. Der neue Dekan der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Universität Hohenheim Prof. Dr. Karsten Hadwich sprach dabei ein Grußwort.

Alle 13 Teilnehmer des ersten Jahrgangs hatten einen ökonomischen Bachelor-Abschluss, aber ansonsten recht unterschiedliche Hintergründe. „Die Mehrzahl kam von Dualen Hochschulen und Fachhochschulen. Ihre Schwerpunkte lagen dabei in den Bereichen: Versicherungen, Banken, Immobilienwirtschaft, Finanzen und BWL“, erklärt Studiengangsleiter Prof. Dr. Schiller.

„Wir hatten aber auch einen Hohenheimer Bachelor, drei, die berufsbegleitend ihren Bachelor gemacht haben, und einen Diplom-BWLer. Berufliche Hintergründe waren hauptsächlich Banken und Versicherungen. Es gab aber auch Teilnehmer aus Industrie- und Beratungsunternehmen.“

„Und die Berufserfahrung war ebenfalls sehr unterschiedlich“, so Prof. Dr. Schiller. „Einige kamen direkt aus dem Studium, andere verfügten bereits über bis zu zehn Jahre Berufserfahrung. Inzwischen haben wir das Programm am Markt etabliert. Der vierte Jahrgang wird im Januar 2018 mit voraussichtlich 17 Teilnehmern starten. Von daher ist das eine echte Erfolgsstory.“

Text: Töpfer

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