Agrarforschung: Nr. 1 in Deutschland, Nr. 31 weltweit  [09.03.17]

Gutes Zeugnis für die Hohenheimer Agrarforschung: Beim internationalen QS World University Ranking by Subject konnte die Uni Hohenheim gleich 10 Plätze gut machen und steht damit nun weltweit auf Platz 31. In Europa ging es von Platz 9 auf Platz 8, in Deutschland bleibt Hohenheim in punkto Agrarforschung die Nummer 1.

Internationale Rankings bescheinigen der Uni Hohenheim regelmäßig Top-Leistungen in der Agrarforschung – auch das am heutigen Donnerstag erschienene QS World University Ranking by Subject.

Das Ranking des britischen Anbieters Quacquarelli Symonds misst das akademische Ansehen der Universitäten, zum Beispiel anhand der Zahl von veröffentlichen Publikationen oder Zitationen wissenschaftlicher Arbeiten. Aber auch die Bekanntheit der Universitäten und einzelnen Bereiche bei Arbeitgebern fließt in die Wertung mit ein.

Mit mittlerweile 46 Fächern ist das diesjährige QS-Fächerranking laut eigenen Angaben „das größte seiner Art“. Einflussreich ist es außerdem: Im vergangenen Jahr zählte die Imboden-Expertenkommission, die die Exzellenz-Initiative evaluierte, das QS Ranking zu den drei bekanntesten internationalen Rankings.

Hohenheimer Agrarforschung verbessert sich

Nachdem die Uni Hohenheim bei dem Ranking gegenüber 2015 einige Plätze verloren hatte, befindet sie sich in diesem Jahr wieder im Aufwind: Gleich 10 Plätze ging es in der Gesamtwertung bergauf.

Damit ist die Uni Hohenheim nicht nur Platz 1 in Deutschland und unter den Top 10 in Europa, sondern auch als einzige deutsche Universität im Bereich Agrar unter den weltweiten Top 50 vertreten. Und das bei gestiegener Konkurrenz: Denn in diesem Jahr wurden insgesamt 300 Universitäten gerankt, 100 mehr als im Vorjahr.

Ebenfalls auf Platz 31 in der Gesamtwertung finden sich die australischen Universitäten The University of Melbourne und The University of Western Australia.

Top-Listen der Agrarforschung in Deutschland, Europa und der Welt laut QS-Ranking Deutschland

Unter den gerankten Universitäten aus Deutschland steht Hohenheim an erster Stelle. Danach lässt sich eine exakte Rangfolge nicht mehr aufstellen, denn ab Weltranglistenplatz 50 werden die Universitäten im QS-Ranking in sogenannte Cluster von je 50 Universitäten gruppiert.

Folgende deutsche Universitäten sind in den Clustern vertreten:

• Cluster 51 – 100: Universitäten Kiel, Göttingen, HU Berlin, Bonn, TU München,  Freiburg
• Cluster 101 – 150: Universitäten Halle-Wittenberg, TU Berlin
• Cluster 151 – 200: Universität Hannover, TU Dresden
• Cluster 201 – 250: Universitäten Gießen, Regensburg

Europa

1. Wageningen University, Niederlande
2. Swedish University of Agricultural Sciences, Schweden
3. Agro, ParisTech, Frankreich
4. University of Reading, Großbritannien
5. ETH Zurich - Swiss Federal Institute of Technology, Schweiz
6. University of Copenhagen, Dänemark
7. Norwegian University of Life Sciences, Norwegen
8. Universität Hohenheim, Deutschland
9. Warsaw University of Life Sciences – SGGW (WULS-SGGW)
10. University of Natural Resources and Applied Life Sciences Vienna, Österreich

Welt

1. Wageningen University, Niederlande
2. University of California, Davis, USA
3. Cornell University, USA
4. Swedish University of Agricultural Sciences, Schweden
5. University of California, Berkeley (UCB), USA
6. University of Wisconsin- Madison, USA
7. Michigan State University, USA
8. Purdue University, USA
9. Agro, ParisTech, Frankreich
10. University of Reading, Großbritannien

Text: Barsch