Alumni-Steckbrief: Rafael Pasquet [08.06.21]
Foto: Universität Hohenheim / Rafael Pasquet
Mein Name | Rafael Pasquet |
Studienfach in Hohenheim
| Wirtschaftswissenschaften mit Vertiefung BWL (Controlling, Entrepreneurship, Marketing) |
| Studienzeit in Hohenheim | 2004 - 2009 |
Heute bin ich:
Chief Financial Officer bei Mercedes-Benz Financial Services Australia Pty. Ltd. in Melbourne, Australien.
Mein Tipp für den Start ins Berufsleben:
Möglichst viele Bereiche in kurzer Zeit sehen (z.B. über ein Trainee- oder ein anderes Nachwuchs-Programm). So merkt man schnell, in welchem Aufgabenfeld man arbeiten will und baut zudem ein großes Netzwerk auf, was insbesondere in großen Unternehmen für die spätere Weiterentwicklung wichtig ist.
Immer wieder die Komfortzone verlassen, was zwar anstrengend ist, jedoch dazu beiträgt, dass man sich stetig weiterentwickelt.
Nicht darauf verlassen, dass Höchstleistung von alleine erkannt wird, sondern eine eigenen Marke aufbauen.
Diese Fähigkeiten aus meiner Studienzeit haben mir für meinen Berufsweg am meisten genützt:
Strukturiert an Probleme heranzugehen und den höchsten Anspruch an meine eigene Arbeit zu haben. Bin ein wenig ein Perfektionist und das Studium in Hohenheim hat daran sicherlich seinen Anteil.
Mein berufliches Netzwerk war bzw. ist wichtig für:
Ich habe bei allen Stationen in meiner Karriere von dem Netzwerk, das ich mir über die Jahre aufgebaut habe, profitiert. Sei es um fachlichen Rat zu bekommen, Optionen für meine berufliche Weiterentwicklung zu diskutieren oder um Türen zu öffnen, die sonst verschlossen gewesen wären. Man kann den Stellenwert eines guten Netzwerkes nicht überbewerten – wichtig dabei: Das Netzwerk nicht nur auf das eigene Unternehmen beschränken, sondern auch außerhalb gute Kontakte pflegen.
Meine nächsten beruflichen Ziele:
Nach 12 Jahren im Finanzbereich in verschiedenen Rollen und in vielen verschiedenen Ländern, kann ich mir die Rolle eines CEOs gut vorstellen. Hier hat man noch mehr direkten Einfluss auf den Unternehmenserfolg und die Unternehmenskultur als Ganzes, was ich besonders reizvoll finde.
Daran denke ich gerne zurück:
In Bezug auf mein Studium vor allem an den schönen Campus der Universität Hohenheim und an die vielen Kontakte zu meinen Kommilitonen, die bis heute anhalten. Beruflich sind es vor allem die Einsätze in verschiedenen Ländern, die eine große Bereicherung für mich und meine Familie waren und immer noch sind und ich kann jedem nur empfehlen sich darauf einzulassen, wenn sich eine solche Möglichkeit ergibt.
