Nachwuchsförderung: Lernen aus den Erfahrungen von Alumni   [18.10.18]

Mentoren für Hohenheimer Talent-Managementprogramm gesucht

Das Talent-Managementprogramm „FEINSCHLIFF“ fördert besonders ambitionierte Postdocs. Es qualifiziert diese Nachwuchswissenschaftler – bis maximal zwei Jahre nach Beendigung der Promotion– systematisch für ihre weitere berufliche Entwicklung.

Der erste Jahrgang beendet das Programm im Dezember diesen Jahres und zieht bereits heute eine positive Bilanz

„Die Teilnahme am Feinschliff-Programm war eine große Bereicherung für mich. Besonders im Bereich Führungskompetenz habe ich sehr viel gelernt und konnte mich sehr offen mit den anderen Teilnehmern über die Umsetzung von Ideen in den täglichen Arbeitsalltag austauschen“, so die Rückmeldung von Dr. Felix Adrion aus dem Fachgebiet Verfahrenstechnik der Tierhaltungssysteme.

Mentoring als wichtiger Baustein des Programms

Ein wichtiger Baustein gegen Ende des Programms ist das Mentoring: Erfahrene Mentoren, die die berufliche und persönliche Entwicklung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit  kritisch-konstruktiven Feedback unterstützen und sie in ihrer beruflichen Weiterentwicklung über das Programm hinaus begleiten. „Dabei kann es um konkrete Schritte in der Karriereplanung gehen; aber auch um spezielle Fragen wie z.B. schwierige Führungssituationen oder geschickte Verhandlungsstrategien“, erklärt Julia Kettelhack, die Leiterin der Personalentwicklung der Universität Hohenheim und damit Verantwortliche für das Programm. Basierend auf seinen Erfahrungen kann er die Mentees in formelle aber auch informelle Netzwerke einführen oder sie unterstützen, neue Kontakte zu knüpfen.

Hohenheimer Alumni als Mentoren gesucht

„Gerne möchten wir Sie als Hohenheimer Alumnae und Alumni für diese Aufgabe gewinnen. Es ist für unsere Nachwuchswissenschaftler sicherlich besonders motivierend zu sehen, welche erfolgreichen Berufswege ehemalige Hohenheimer eingeschlagen haben“, motiviert Julia Kettelhack, die Mentoren-Aufgabe wahrzunehmen. Im Grunde zieht sie keinen großen Zeitaufwand mit sich: Ein Treffen pro Quartal für ca. zwei Stunden mit dem/der Mentee und in der Zwischenzeit ansprechbar für spontane Fragen, das ist die zeitliche Komponente, die die Aufgabe mit sich bringt.

Alumnae und Alumni eignen sich als Mentorin oder Mentor, wenn sie...

  • auf mehrjährige Berufserfahrung in verantwortungsvoller Position mit Führungsverantwortung zurückblicken
  • diese in Wissenschaft, Wirtschaft oder Verwaltung gesammelt haben
  • Freude an der Nachwuchsförderung mitbringen 
  • bereit sind, sich regelmäßig (ca. 1x im Quartal für ca. 2 Stunden) mit dem/der Mentee zu treffen und zwischen den Treffen ansprechbar für spontane Fragen zu sein
  • einen Mehrwert darin sehen, Erfahrungen aus der eigenen beruflichen Entwicklung weiter zu geben


Fragen beantwortet: Dipl.-Päd. Julia Kettelhack, Leiterin der Personal- und Organisationsentwicklung der Universität Hohenheim, T 0711 459-22862, E-Mail: julia.kettelhack@verwaltung.uni-hohenheim.de
Homepage zum Thema: FEINSCHLIFF - Talent-Managementprogramm für Postdocs

Artikel zum Thema: