Hochschulranking der WirtschaftsWoche:
Wirtschaftsinformatik in Top Ten der Universitäten [27.06.24]
Die Wirtschaftsinformatik der Uni Hohenheim – früher in Kooperation mit der Uni Stuttgart und mittlerweile eigenständig – landet im Hochschulranking der WirtschaftsWoche in den Top Ten der Universitäten. | Bildquelle: Universität Hohenheim / Uta Rometsch
Der Kooperationsstudiengang der Unis Hohenheim und Stuttgart bereitet gut aufs Berufsleben vor. Mittlerweile bieten beide Unis eigenständige Studiengänge in Wirtschaftsinformatik an.
Personalverantwortliche haben abgestimmt: Wer Wirtschaftsinformatik an den Universitäten Hohenheim oder Stuttgart studiert, kann sich über exzellente Berufsaussichten freuen. Den Studiengang boten die beiden Universitäten bis vor kurzem gemeinsam an, und im aktuellen Hochschulranking der WirtschaftsWoche finden sich die Absolvent:innen dieses auslaufenden Kooperationsstudienganges auf Platz 10 der Beliebtheitsskala. Mittlerweile können Studierende zwischen den beiden Universitäten mit verschiedenen Schwerpunkten wählen. Das Ranking basiert auf einer bundesweiten Umfrage unter 483 Personalverantwortlichen. Es erschien am 13. Juni 2024.
Für das Hochschulranking der WirtschaftsWoche befragt die Employer-Branding-Beratung Universum jedes Jahr Personalverantwortliche von Unternehmen, von welchen Universitäten und Fachhochschulen sie besonders gerne Absolvent:innen rekrutieren. Die Umfrage berücksichtigt staatliche und private Universitäten.
Das Ergebnis: Absolvent:innen des Studiengangs Wirtschaftsinformatik, zum Studienbeginn der Absolvent:innen noch ein gemeinsamer Studiengang der Universität Hohenheim mit der Universität Stuttgart, erreichen in der Bewertung bundesweit Platz 10. Mittlerweile bieten beide Universitäten eigenständige Studiengänge an. Die Universität Hohenheim fokussiert forschungs- und anwendungsorientiert auf das Management der digitalen Transformation, auf Künstliche Intelligenz und punktet zudem mit hoher Praxisorientierung.
Bei der Befragung gaben die Unternehmen auch an, auf welche Kriterien sie – neben dem Studienfach – bei der Personalauswahl Wert legen. Die Persönlichkeit ist für die Befragten wie in den Vorjahren zwar weiterhin das wichtigste Kriterium. Allerdings sank dessen Bedeutung, während nun fließendes Englisch und eine weitere Fremdsprache sowie soziales Engagement relevanter wurden.
Abgefragt wurden neben Wirtschaftsinformatik auch die Fächer Informatik, Wirtschaftsingenieurwesen, Naturwissenschaften, Maschinenbau, Jura, Elektrotechnik sowie Volks- und Betriebswirtschaftslehre.
Wirtschaftswissenschaftliche Studiengänge an der Universität Hohenheim
Die Universität Hohenheim bietet in der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften sechs Bachelor-, acht Master- und einen Promotionsstudiengang „Wirtschaftswissenschaften“ an.
Zum Bachelorangebot der Wirtschaftswissenschaften in Hohenheim gehören neben dem im Wintersemester 2024/25 startenden Studiengang Wirtschaftsinformatik (B.Sc.) die Studiengänge Digital Business Management, Kommunikationswissenschaft, Sustainability & Change, Wirtschaftspädagogik und Wirtschaftswissenschaften.
Im Master stehen die Studiengänge Wirtschaftsinformatik (M.Sc.), Economics, International Business and Economics, Management, Wirtschaftspädagogik, Master in Finance (berufsbegleitend), Kommunikationsmanagement und -analyse sowie Bioeconomy (fakultätsübergreifend mit den Fakultäten Agrar- und Naturwissenschaften) zur Auswahl.
Derzeit sind über 4.700 Studierende (Wintersemester 2023/2024) an der Universität Hohenheim in den wirtschafts- und sozialwissenschaftlichen Studiengängen eingeschrieben. Damit belegt mehr als die Hälfte der Studierenden der Universität Hohenheim einen Studiengang in diesem Bereich.