Doktorandin bei „Wer wird Millionär?“

Günther Jauch kostet Hohenheimer Spirituosen  [02.05.17]

Foto: Uni Hohenheim | Jan Winkler

Am 1. Mai bescherte der sympathische Auftritt einer Hohenheimer Doktorandin bei „Wer wird Millionär?“ den Spirituosen der Uni Hohenheim ungeahnte Aufmerksamkeit. Am Ende einer feucht-fröhlichen Szene musste Günter Jauch allerdings einen Scherbenhaufen zusammenkehren…


„Wer wird Millionär?“-Kandidatin Sandra Schläfle wird in der Doppelfolge am 1. Mai zunächst ganz nüchtern als Doktorandin am Fachgebiet Hefegenetik und Gärungstechnologie an der Uni Hohenheim vorgestellt.

Als sie allgemeinverständlich übersetzt, dass sie zum Thema Alkohol forscht, wird Günther Jauch hellhörig: „Wenn ich Ihnen zu 16.000 € verhelfe, würden Sie dann Alkohol für uns zaubern?“

Wenig später probiert sich der populäre Quiz-Master tatsächlich durch eine kleine Zusammenstellung aus der Hohenheimer Forschungs- und Lehrbrennerei.

Zunächst wird der Hohenheimer Whisky verkostet. Der Moderator moniert dabei die großen Mengen, die die Hohenheimer Doktorandin ausschenkt.  Anschließend ist der Apfelbrand an der Reihe, der laut Jauch „eine sehr schöne Nase“ habe, aber auch „ganz schön in die Birne“ gehe. Beim Griff nach dem Hohenheimer Rosenlikör rümpft Jauch die Nase und meint „oh, der ist echt für die Omma!“

Schließlich entgleitet das Tablett…

Der Moderator scherzt: „Ich bin nicht mehr in der Lage, die Sendung ordnungsgemäß fortzusetzen.“ Die Redaktion sieht das allerdings anders. Und lässt Jauch zur Ausnüchterung die Scherben selbst zusammenfegen.

Medien berichten über Schnappsprobe bei Jauch

Den Hohenheimer Spirituosen, die von der DLG bereits mehrfach ausgezeichnet wurden, hat die Szene bei „Wer wird Millionär“ am 1. Mai bundesweit Aufmerksamkeit beschert. Unter anderem berichteten Bild und Fokus online über den feucht-fröhlichen Fernsehmoment. An der Uni Hohenheim gehen in der Folge erste Nachfragen ein, wo genau die edlen Tropfen käuflich zu erwerben sind.

Für die Kandidatin aus Hohenheim hat sich der Besuch in der Quiz-Sendung auf jeden Fall gelohnt. Sandra Schläfle schafft es bis zur 64.000 €-Frage. Weil auch der eingesetzte Zusatz-Jokers an dieser Stelle nicht alle Restzweifel beseitigt, entscheidet sich die Nachwuchswissenschaftlerin fürs Aufhören – und beweist damit den richtigen Riecher.

Text: Leonhardmair

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