Eckpunkte & Zeitplan

Update: Exzellenz-Strategie  [29.06.16]

Voraussichtlich wird sich die Uni Hohenheim mit drei Anträgen an der neuen Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder, sowie ihrer flankierenden Förderprogramme beteiligen. Das Rektorat verständigte sich inzwischen über Eckpunkte und einen vorläufigen Zeitplan.

 

Vergangene Woche berichtete der Online-Kurier über das Nachfolgeprogramm der Exzellenz-Initiative und die Chancen der Uni Hohenheim aus Sicht von Rektor Stephan Dabbert:

Leuchtturm-Uni oder 2. Liga?  [Artikel vom 24.06.16]

Seit dem Artikel hat das Rektorat weiter über die angekündigten Ausschreibungen diskutiert, konkrete Beschlüsse getroffen und sich über einen vorläufigen Zeitplan verständigt. Voraussichtlich wird die Uni Hohenheim drei Anträge einreichen.
 
„Aus Sicht des Rektorats haben die drei Anträge für Hohenheim überragende strategische Bedeutung. Das Rektorat will sie deshalb mit höchster Priorität unterstützen“, betont Rektor Stephan Dabbert.

Alle Zeitpläne stünden momentan allerdings noch unter Vorbehalt. Denn die konkreten Ausschreibungen zu den Förderprogrammen wurden noch nicht veröffentlicht.

„Offiziell ist nicht bekannt, wann dies geschehen wird. Einige Aussagen aus dem politischen Raum lassen jedoch gewisse Einschätzungen zu“, so Dabbert. „Die Ausschreibungen sind dann die Grundlage für die Anträge der Uni Hohenheim.“

Zum Thema

Mehr zum Inhalt der Förderprogramme und zu den Chance der Uni Hohenheim:

Online-Kurier-Artikel vom 24.6.2016

Vorläufiger Zeitplan & Eckpunkte

Exzellenz-Cluster

Im Bereich „Exzellenz-Cluster“ sieht das Rektorat in der DFG-Forschergruppe „regionaler Klimawandel“ einen Nukleus für einen konkurrenzkräftigen Antrag und hat Professor Thilo Streck, den Sprecher der Gruppe, gebeten, einen Antrag zu koordinieren.

Das Rektorat erwartet ein 2-stufiges Verfahren und geht derzeit davon aus, dass die Ausschreibung im Herbst bekannt gemacht wird.

Voraussichtlicher Zeitplan:

  • Bis April 2017: Einreichung einer umfassenden Projekt-Skizze
  • November 2017: Ergebnis der Skizzenbegutachtung
  • Bis April 2018: Einreichung eines Vollantrags
  • November 2018: Entscheidung über Bewilligung
  • Januar 2019: Möglicher Projektstart

Ansprechpartner im Rektorat: Rektor.

Programm zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses (Tenure-Track-Professuren)

Das Programm zum wissenschaftlichen Nachwuchs berührt Grundsatzfragen, die in den Universitätsgremien diskutiert werden sollen. Dies ist für Herbst 2016 geplant.

Vorgespräche zwischen Rektorat und Dekanen sind bereits angelaufen. Die Personalabteilung bereitet parallel ein Konzept für die Personalentwicklung im wissenschaftlichen Bereich vor, das dem Antrag beigelegt werden muss.

Das Rektorat erwartet, dass ein Antrag im April 2017 eingereicht werden kann.

Ansprechpartner im Rektorat: Kanzlerin.

Programm „Innovative Hochschule“

Bei der Innovativen Hochschule könnte es schneller gehen als in den anderen beiden Bereichen, so die Vermutung des Rektors. Es gebe Hinweise, nach denen eine Ausschreibung schon im Juli erfolgen könnte und ein Antrag etwa im Januar oder Februar 2017 eingereicht werden muss.

Das Rektorat hat mittlerweile entschieden, dass der thematische Schwerpunkt des Hohenheimer Antrags im Themenfeld Lebensmittel und Ernährung, sowie angrenzenden Themen liegen soll.

Koordination: Prorektor für Forschung

Text: Leonhardmair

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