NTU-Ranking
Hohenheim erneut Deutschlands Nr. 1 in der Agrarforschung [10.10.16]
Platz 1 in Deutschland, Platz 5 in Europa und Platz 16 weltweit: Das renommierte National Taiwan University Ranking bescheinigt der Agrarforschung der Uni Hohenheim erneut Spitzenniveau. Bei der internationalen Platzierung konnte sich Hohenheim dabei im Vergleich zum Vorjahr sogar noch steigern.
In den zurückliegenden Jahren sind sich große, internationale Forschungsrankings einig: Die Universität Hohenheim ist Deutschlands Nr. 1 in der Agrarforschung, Lebensmittel- und Ernährungswissenschaft. (z.B.: QS World Universtiy, Ranking, Best Global Universities Ranking)
Diesen Spitzenplatz bestätigt heute erneut das aktuelle Ranking der National Taiwan University (NTU). Im europaweiten Vergleich verbesserte die Uni Hohenheim ihre Position noch weiter. Aktuell sieht das Ranking sie als Nr. 5 in Europa (Vorjahr: Nr. 7) und Nr. 16 in der Welt (Vorjahr: Nr. 21).
Zum guten Ergebnis trägt auch die Lebensmittelwissenschaft der Uni Hohenheim bei. Denn deren Forschungsleistung wird von der National Taiwan University bei den Agrarwissenschaften mitgezählt.
Für das weltweit beachtete Ranking wertet die NTU jährlich alle internationalen wissenschaftlichen Veröffentlichungen aus und gewichtet sie nach wissenschaftlicher Produktivität, Exzellenz und wissenschaftlichem Einfluss. Veröffentlicht werden nur die 300 besten Universitäten.
Kriterien kommen Hohenheim entgegen
Als kleine Uni tut sich Hohenheim in der Regel nicht leicht, bei großen, allgemeinen Rankings zu punkten. Das gute Ergebnis beim NTU-Ranking ist möglich, weil das gesamte Fächerspektrum, welches in der Kategorie „Agricultural Science“ beurteilt wird, in Hohenheim stark vertreten ist.
Anders sieht es bereits in der übergeordneten, allgemeineren Ranking-Kategorie „Agriculture“ aus. Diese umfasst neben der Sparte „Agricultural Sciences“ auch die Gebiete „Environment/Ecology“ sowie „Plant & Animal Science“. Hier landet Hohenheim lediglich im Mittelfeld, denn wichtige Bereiche wie Tiermedizin sind in Hohenheim nicht vertreten.