Agrarforschung und Food Sciences: Uni Hohenheim behauptet Spitzenplatz in Deutschland  [04.09.23]

Das NTU-Ranking by Subjects bescheinigt der Universität Hohenheim auch 2023 die Spitzenposition in Deutschland in Agrarforschung und Food Sciences. | Bildquelle: Universität Hohenheim / Max Kovalenko

Forschungsranking der National Taiwan University (NTU-Ranking) bescheinigt seit 2014 Spitzenposition in Deutschland / 2023: Platz 16 in Europa und Platz 52 weltweit.

In den Agrarwissenschaften – inklusive Lebensmittel- und Ernährungswissenschaften sowie Gartenbauwissenschaften – bescheinigt das Ranking der National Taiwan University (NTU) der Universität Hohenheim zum zehnten Mal in Folge das höchste Forschungsniveau in Deutschland. Europaweit steht die Universität Hohenheim auf Platz 16 und weltweit auf Platz 52. Am 1. September 2023 erschien das NTU-Fächer-Ranking für 2023. Es untersucht Zahl und Qualität der wissenschaftlichen Veröffentlichungen. Auch das Best Global Universities Ranking der Zeitschrift U.S. News & World Report und das QS Ranking by Subject sehen die Universität Hohenheim in Stuttgart derzeit als Deutschlands Beste in der Agrarforschung. Alle Rankings unter www.uni-hohenheim.de/rankings


Deutschlands Nr. 1 in Agrarforschung und Food Sciences: Das ist der Platz, auf dem drei wichtige internationale Forschungsrankings die Universität Hohenheim sehen.

Das bestätigte abermals das aktuelle Ranking der National Taiwan University. Für das weltweit beachtete Ranking wertet die NTU jährlich alle internationalen wissenschaftlichen Veröffentlichungen aus und gewichtet sie nach wissenschaftlicher Produktivität, Exzellenz und wissenschaftlichem Einfluss. Ins Ranking einbezogen wurden in diesem Jahr 1.510 Top-Universitäten der Welt.

Das NTU-Ranking schließt beim Fach Agrarwissenschaften die Bereiche Lebensmittelwissenschaft und -technologie, Gartenbau, sowie Ernährungswissenschaft und Diätetik ein.


Namhafte Welt-Rankings bestätigen den Spitzenplatz

Seit Jahren wird die Einstufung als Deutschlands Nr. 1 in Agrarwissenschaften von namhaften internationalen Rankings bestätigt. Außer dem NTU-Ranking sind dies das Best Global Universities Ranking sowie das QS World University Ranking by Subject.

- Das aktuelle Best Global Universities Ranking 2023 sieht die Agrarforschung inkl. Lebensmittel- und Ernährungswissenschaft der Universität Hohenheim auf Platz 1 in Deutschland, Platz 9 in Europa und Platz 39 in der Welt. Das Fächerranking der Zeitschrift U.S. News & World Report stützt sich auf die Analyse von Clarivate Analytics InCites und erfasst die Forschungsleistung und den internationalen Ruf. Erschienen ist es im November 2022.
> Zur Pressemitteilung

- Das einflussreiche QS World University Ranking by Subject listet die Agrarforschung inkl. Lebensmittelwissenschaft der Universität Hohenheim auf Platz 1 in Deutschland, Platz 9 in Europa und Platz 19 weltweit. Die Analyse von QS Quacquarelli Symonds, einem britischen Bildungsanbieter, rankt jährlich die besten Universitäten vor allem nach Forschungsstärke und untersucht Faktoren wie akademisches Ansehen, Publikationen und Zitationen einzelner Veröffentlichungen. Das jüngste Fächerranking erschien im März 2023.
> Zur Pressemitteilung


Internationale Kooperationen verbinden die Spitzen-Hochschulen

Gemeinsam ist man noch besser: Erfreulich auch das Umfeld, mit dem sich die Universität Hohenheim unter den besten in der Agrarforschung befindet. Denn eng ist auch die Partnerschaft mit den weltweiten Spitzenreitern.

Mit der Universität Wageningen in den Niederlanden – der weltweiten Nr. 1 – und der Universität Kopenhagen als der besten in Dänemark ist die Universität Hohenheim seit langem durch die Euroleague for Life Sciences (ELLS) eng verbunden. Auch die weltweite Nr. 2, die China Agricultural University, gehört dem Netzwerk an. Es setzt auf gemeinsame Studienprogramme und intensiven Austausch von Studierenden und Lehrenden.

Mit der Universität Wageningen ist die Universität Hohenheim auch über die European Bioeconomy University (EBU) verbunden. In dieser Initiative haben sich sechs in der Bioökonomie führende Universitäten Europas zusammengeschlossen, um diese nachhaltige Wirtschaftsweise in Europa voranzutreiben.

Die China Agricultural University und die Universität Hohenheim arbeiten seit Jahrzehnten in zahlreichen Projekten zusammen. Derzeit zum Beispiel im deutsch-chinesischen Graduiertenkolleg AMAIZE-P.


Spitzenreiter der Agrarforschung & Food Sciences in Deutschland, Europa und der Welt 2023 (Quelle: NTU-Ranking by Subject) – Agricultural Sciences

DEUTSCHLAND


1. Universität Hohenheim
2. Technische Universität München
3. Georg-August-Universität Göttingen
4. Universität Bonn
5. Freie Universität Berlin

EUROPA

1. Wageningen University (Niederlande)
2. University College Dublin (Irland)
3. University of Copenhagen (Dänemark)
4. Ghent University (Belgien)
5. University of Naples Federico II (Italien)

16. Universität Hohenheim

WELT

1. Wageningen University (Niederlande)
2. China Agricultural University (China)
3. North West Agriculture and Forestry University (China)
4. Jiangnan University (China)
5.
Zhejiang University (China)

52. Universität Hohenheim


HINTERGRUND: NTU - National Taiwan University Ranking

Das Performance Ranking of Scientific Papers for World Universities, auch bekannt als NTU Ranking, wird seit 2011 jährlich von der National Taiwan University veröffentlicht. Die Auswahl der Universitäten, die 2023 in das Ranking einbezogen wurden, erfolgte nach anderen Kriterien als im Vorjahr. Von 1.510 selektierten Universitäten wurde eine Rangliste der 1.000 besten Universitäten veröffentlicht.

Das NTU Ranking evaluiert die Forschungsleistung von Universitäten anhand objektiver Indikatoren. Fokus liegt vor allem auf den wissenschaftlichen Publikationen. Für die Gesamtbewertung werden insgesamt acht Indikatoren mit unterschiedlicher Gewichtung herangezogen, die Aussagen zu Forschungsproduktivität (25 %), Forschungseinfluss (35 %) und Forschungsexzellenz (40 %) liefern.

Weitere Informationen:
> NTU-Ranking by Subject 2023 – Agricultural Sciences
> Alle Rankings der Universität Hohenheim

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