Lese-Tipp: Stuttgarter Zeitung

Wo alles begann: Kretschmanns wilde Jahre  [22.03.17]

Vor dem Interview begleitete Uni-Rektor Stephan Dabbert den Ministerpäsidenten auf einem kurzen Schloss-Rundgang. Bild: Uni Hohenheim / Leonhardmair

Lese-Tipp: Im Gespräch mit der Stuttgarter Zeitung erinnert sich Winfried Kretschmann an seine wilde Studentenzeit in Hohenheim und wie sie sein politisches Wirken geprägt hat. Der Artikel aus der Reihe "Wo alles begann" ist auch in Online-Ausgabe der StZ abrufbar.


Er kam nicht als Revolutionär nach Hohenheim. Nach seiner Schulzeit in einem katholischen Internat dockte Winfried Kretschmann zuerst bei der katholischen Studentenverbindung Carolingia an, berichtet der wohl bekannteste Alumnus der Universität im Gespräch mit der Stuttgarter Zeitung.

Doch bald schon bahnte sich bei dem jungen Biologie-Studenten, der eine Studentenbude in Plieningen bewohnte, der Drang nach einem Ausbruch aus allen verkrusteten Strukturen.

Vorrübergehend trat Winfried Kretschmann aus der Kirche aus und einer maoistischen Hochschulgruppe bei. Nach seinem Abschluss im Jahr 1975 drohte im deswegen kurzzeitig sogar ein Berufsverbot als Lehrer an staatlichen Schulen.

Lese-Tipp

Gemeinsam mit einem Redakteur der Stuttgarter Zeitung begab sich Winfried Kretschmann auf Spurensuche zurück nach Hohenheim. Im Gespräch teilt er Erinnerungen an seine revolutionäre Pläne als AStA-Vorsitzender, den ersten und einzigen Cannabis-Konsum oder Zweifel am christlichen Glauben, ausgelöst durch das Biologie-Studium. Den Ort für das Interview hatte der Ministerpräsident dabei selbst ausgewählt.

Der Artikel vom 22. März ist auch in der Online-Ausgabe der StZ abrufbar:


Impressionen

Bevor sich der Hohenheimer Alumnus zum Interview im Balkonsaal einfindet, begleitete ihn Uni-Rektor Stephan Dabbert noch auf einen spontanen Kurz-Rundgang durch die benachbarten Prunkräume.


Mehr zum Thema im Online-Kurier

Artikel zum Thema: Alumni