Folgende Aspekte sollten Sie bei der Anbahnung solcher Verbünde beachten.
Kontaktieren Sie uns: Wir beraten Sie gern!
Förderrichtlinien beachten
Die Konstellation und die untereinander getroffenen Vereinbarungen des Forschungsverbundes müssen den Vorgaben des Drittmittelgebers entsprechen.
Geeignete und verlässliche Partner suchen
Bei der Wahl Ihrer Kooperationspartner empfehlen wir Ihnen, Wert auf deren Zuverlässigkeit zu legen. Hält ein Beteiligter sich nicht an getroffene Vereinbarungen, kann sich dies negativ auf alle Beteiligten auswirken.
Oft ist es ratsam oder auch auf Grund der Ausschreibung erforderlich, dass die Institutionen, die sich an einem Verbund beteiligen wollen, im Vorfeld diesbezügliche Absichtserklärungen (LOI - Letter of Intent) ausstellen.
Hierbei unterstützen wir Sie gern!
Koordinationsrolle
Grundsätzlich stellen Verbundprojekte hohe Anforderungen an den Projektkoordinator. Neben administrativen Aufgaben muss dieser die unterschiedlichen Vorstellungen und Erwartungen der Partner unter eine Hut bekommen und ggf. Konflikte untereinander oder mit dem Geldgeber bereinigen. Dies erfordert im Gegensatz zu Einzelvorhaben erfahrungsgemäß einen größeren zeitlichen und administrativen Aufwand. Die Koordination größerer Verbundprojekte (DFG, EU) stellt jedoch auch eine wichtige wissenschaftliche Leistung dar, die seitens der Universität entsprechend gefördert wird.
Regeln verbindlich festlegen
In Verbundprojekten muss grundsätzlich ein Kooperationsvertrag zwischen den beteiligten Partnern abgeschlossen und rechtsverbindlich, d.h. durch den Rektor, unterschrieben werden.
Der Kooperationsvertrag dient dazu, die Rechtsbeziehungen zwischen den Verbundpartnern zu regeln und einen reibungslosen und erfolgreichen Projektverlauf sicherzustellen.
Bei der Erstellung und Finalisierung Ihres Kooperationsvertrags unterstützen Sie unsere Juristen gerne.
Geldtransfer/Mittelweiterleitung
Häufig müssen innerhalb eines Forschungsverbundes Gelder zwischen den beteiligten Institutionen transferiert werden. Abhängig von der Organisation des Verbundes und vom Beitrag der einzelnen Beteiligten sind hier verschiedene Wege zu wählen. Beachten Sie die Hinweise zur Mittelweiterleitung.
