Chefredakteure 2009: Wirtschaftskrise – Zeitungskrise?

Status
abgeschlossen
Projektbeginn
01.07.2009
Projektende
31.08.2009
Projekt-Homepage
https://media.uni-hohenheim.de/chefredakteursumfragen
Beschreibung

Die Finanz- und Wirtschaftskrise ist in aller Munde. Sie bietet Anlass, um über Leistungen und Qualität der Medienberichterstattung nachzudenken. Zudem verschärft sie die ohnehin schwierige Situation der Tageszeitungen auf den Medienmärkten noch mehr. Wie schätzen Chefredakteure die Medienberichterstattung über die Wirtschafts- und Finanzkrise ein und welche Lehren ziehen sie daraus für die eigene Arbeit? Welche Rolle spielt der Printjournalismus in einer digitalisierten Welt?
Diese zentralen Fragestellungen greift die Chefredakteursumfrage auf. Sie untersucht die Situation der Zeitungen in der Zeit der Finanz- und Wirtschaftskrise.

Die Befragung aller 132 deutschen Tageszeitungen mit Vollredaktion wurde vom Fachgebiet Kommunikationswissenschaft und Journalistik der Universität Hohenheim (Stuttgart) im Juli und August 2009 durchgeführt. 81 Fragebögen kamen ausgefüllt zurück. Das entspricht einer sehr hohen Teilnahmequote von über 60 Prozent.

Die Chefredakteursumfrage wird als empirisch-analytische Langzeitstudie (Trend/Zeitreihe) durchgeführt. Sie basiert auf journalistischen Konzepten und Ansätzen und wird als schriftliche Repräsentativbefragung der Chefredakteure deutscher Tageszeitungen mit Vollredaktion vom Fachgebiet für Kommunikationswissenschaft und Journalistik der Universität Hohenheim umgesetzt.

Beteiligte Personen

Beteiligte Einrichtungen

Publikationen im Rahmen des Projekts