Wachstums- und beschäftigungspolitische Implikationen des Informations- und Kommunikationssektors
- Status
- abgeschlossen
- Projektbeginn
- 01.11.1996
- Projektende
- 01.09.1998
- Förderkennzeichen
- kein
Problemstellung: Die Analyse der wachstums- und beschäftigungspolitischen Implikationen des Informations- und Kommunikationssektors stellt das Fortsetzungsprojekt zur Untersuchung "Zukunftsperspektiven Deutschlands im internationalen Wettbewerb. Industriepolitische Implikationen der Neuen Wachstumstheorie" dar. Zielsetzung: Zusammen mit Dr. Georg Erber vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (Berlin) analysieren Prof. Dr. Harald Hagemann und Dr. Stephan Seiter die Konsequenzen der zunehmenden Informatisierung der Gesellschaft für die Wachstums- und Beschäftigungspotentiale innerhalb der Bundesrepublik Deutschland. Unter Verwendung aktueller Modelle zur Adaptation und Diffusion von neuen Technologien werden u.a. die Relevanz von Netzwerkexternalitäten und des Solow-Paradoxon für die Fragestellung des Projekts diskutiert. Neben den makroökonomischen Auswirkungen der Informationsgesellschaft sind auch innerbetriebliche Anpassungserfordernisse aufgrund des Einsatzes von Informations- und Kommunikationstechnologien Gegenstand der Forschungsarbeiten. Aufbauend auf den empirischen und theoretischen Untersuchungen werden mögliche wirtschaftspolitische Instrumente zu einer Steigerung von Beschäftigung und Wachstum erörtert. Stand der Arbeit: Das Projekt soll bis zum 30.09.1998 abgeschlossen sein. Es ist geplant, die Forschungsergebnisse in Buchform zu veröffentlichen.
Beteiligte Personen
- DIW Berlin