Lust auf Lehre

Arzneistoffe und Ernährung

Dieses Lehrprojekt wurde durch die Stiftung Innovation in der Hochschullehre im Rahmen des DeLLFi-Projektes (FBM2020-EA-1670-01800) gefördert.
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Fakten

Projektbeteiligte

Dr. Olga Renner, Dr. Markus Burkard (Kursleitung), Dr. Luigi Marongiu, Dr. Dr. Thomas Helling, Dr. Dr. Günther Adler, Prof. Dr. Dr. Sascha Venturelli (Modulverantwortung)

Titel und Inhalte des Förderprojekts

Entwicklung und Implementierung eines diagnostischen Self-Evaluation Assessments für das Modul Arzneistoffe und Ernährung.
Dieses wurde dem Modul unter dem Titel "Diagnostisches Assessment – be optimally prepared" vorangestellt, um ein einheitliches Wissensniveau zu gewährleisten und den Dozierenden zu ermöglichen ihre Schwerpunkte im Modul optimal zu setzen.

Fachsemester

Komplette Masterstudiengänge Molekulare Ernährungswissenschaft und Ernährungsmedizin sowie interessierte Studierende aus weiteren naturwissenschaftlichen Masterstudiengängen.

Veranstaltungsformat

 Vorlesung - Seminar

Studierendenzahl

 15

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Kurz und knapp


Lust auf Lehre habe ich…

"... weil gute Lehre auch die Karrieren der Studierenden prägen kann und ihnen hilft bei der späteren Berufsauswahl die Schwerpunkte zu setzen, die ihren persönlichen Interessen am besten entsprechen."

Das Lehrprojekt ermöglicht den Studierenden, dass sie…

"... bereits vor dem Modul erkennen, inwieweit ihr Vorwissen dazu ausreichend ist, um dem Kurs optimal zu folgen und wo etwaiger Nachholbedarf besteht. Zudem helfen die Ergebnisse den Dozierenden bei einer optimalen Vorbereitung, die die Wiederholung von bereits Bekanntem reduziert und passgenau auf den aktuellen Kurs zugeschnitten ist."

Meine Rolle im Lehrprojekt:

"Gemeinsame Entwicklung des diagnostischen Assessments zusammen mit dem Lehrteam Arzneistoffe und Ernährung. Kursleitung und Dozent.."

Unser Ziel…

"Unsere Begeisterung für Arzneimittel und Nahrungsmittelinhaltsstoffe sowie deren Wechselwirkungen zu teilen und dabei den Kurs so zu gestalten, dass alle Kursteilnehmenden mitgenommen und gleichzeitig auch gefördert und gefordert werden."

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Lehrprojekt

Ideenfindung:

Nachdem das formative Assessment "Self-Improvement Tool" bereits erfolgreich implementiert wurde und eine weitere Vertiefung des Gehörten ermöglichte, sollte nun ein digitales Tool entwickelt werden, das den teils sehr heterogen aus den verschiedensten Fachrichtungen zusammengesetzten Kursen mit ganz unterschiedlichem Vorwissen Rechnung trägt.

Ziel des Projekts:

Optimale Vorbereitung der Studierenden auf das Modul sowie die passgenaue Vorbereitung der einzelnen Themen durch die Dozierenden, die jeweils dem aktuellen Vorwissen Rechnung trägt.

Aktueller Stand/weitere Schritte/Feedback/Weiterentwicklung:

Aktuell ist das diagnostische Assessment freiwillig und wird einige Wochen vor dem Start des Moduls freigeschaltet. Das Feedback ist überwiegend sehr positiv. Es besteht jedoch der Wunsch, dass das Assessment über eine noch längere Zeit freigeschaltet bleibt. Die Weiterentwicklung wird primär durch eine Erweiterung, Anpassung und Verbesserung des Fragenpools erfolgen.

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Kennzeichen des Lehrprojekts

Intensive Betreuung

Kontakt mit den Studierenden und ihre Betreuung bereits im Vorfeld des Moduls.

 

Anonymität der Befragung

Die Studierenden wissen, welche Vorteile die Teilnahme für die Qualität des Kurses hat, müssen aber keine Nachteile hinsichtlich Benotung befürchten, wenn sie nicht gut beim Assessment abschneiden.

 

Freiwilligkeit

Die Studierenden werden zur Teilnahme ermutigt, aber nicht gezwungen. Da Arzneistoffe und Ernährung kein Pflichtmodul ist und es regelmäßig einen Überschuss an Bewerbungen gibt, ist die intrinsische Motivation der Teilnehmenden ohnehin sehr hoch.

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Austausch und Synergien

Welches Lehrkonzept finden Sie für sich inspirierend, was für ein Lehrkonzept würden Sie gerne mal ausprobieren?

Sehr interessant finden wir beispielsweise das Prinzip des "Flipped Classroom", wenn es gut dosiert zum Einsatz kommt.

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Rückblick und Ausblick

Wenn Sie auf die Förderung zurückblicken, was war besonders hilfreich für Sie?
Die sehr kompetente, hilfsbereite und unkomplizierte Unterstützung durch die Digitalcoaches. Außerdem ein sehr gutes und interdisziplinäres Team in unserem Fachgebiet Biochemie der Ernährung, das die Entwicklung der konkreten Fragen vereinfacht hat.

Welchen Tipp würden Sie Personen, die Interesse an der Förderung haben, an die Hand geben?
Es lohnt sich wirklich die Hilfe der Digitalcoaches in Anspruch zu nehmen und das Konzept ausführlich mit ihnen zu besprechen. Aufgrund ihrer Erfahrung sieht man schnell, was wirklich umsetzbar ist und wird auch frühzeitig auf mögliche "Stolpersteine" hingewiesen. Diese hervorragende Unterstützung gibt einem die nötige Sicherheit selbst dann, wenn man scheinbar eher ungewöhnliche Konzepte ausprobieren will.

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