Was wird aus Euren grünen Ideen?  [19.07.24]

Unser Aktionssemester ist vorbei – doch an den Ideen der Plattform "Besser wär besser GREEN" wird weitergearbeitet. Außerdem gibt es auch künftig vielfältige Möglichkeiten, Ideen für einen nachhaltigen Campus einzubringen und bei der Umsetzung zu helfen.

 

Greenfluencer, grüne Zahlen, Hintergründe: 20 Artikel und zugehörige Social Media Postings rückten in unserem Aktionssemester unterschiedliche Aspekte der Nachhaltigkeit in den Fokus. Außerdem haben wir in einer Spezial-Ausgabe unseres Campus-Talks "Hohenheim LIVE" gemeinsam mit dem Rektor über eine Nachhaltigkeitskultur auf dem Campus diskutiert.

Konkrete Vorschläge dafür konnten Beschäftigte und Studierende in den letzten Monaten auch auf der Plattform "Besser wär besser - GREEN" einreichen und bewerten. Insgesamt gab es 23 Vorschläge und 495 Votings.

 

Library of things, abgesenkte Bordsteine oder zentrale Trinkwasserspender

   

Werkzeug, Kopfhörer oder Lern-Tools aus der Bibliothek ausleihen? Warum eigentlich nicht? "Create a library of things" lautet einer von 23 Vorschlägen, die in den letzten Monaten auf der Plattform "Besser wär besser - GREEN" gepostet wurden.

Für diesen wie für alle anderen Vorschläge von "abgesenkte Bordsteine" bis "zentrale Trinkwasserspender" gilt: Über den Sommer schaut sich die Uni alle Einträge genauer an. Ein erster Zwischenstand wird bis zum Beginn des Wintersemesters auf der Ideenplattform direkt unter den Vorschlägen als Kommentar gepostet. Außerdem informiert der Online-Kurier weiterhin über aktuelle Updates zu den Ideen.

Gemeinsam für eine nachhaltige Uni

Fest steht schon jetzt: Auch nach dem Aktionssemester geraten die Ideen nicht in Vergessenheit. Denn das neu gegründete Green Office ist ab sofort dafür da, nachhaltige Ideen auf dem Campus voranzubringen und neue Ideen zu entwickeln.

Gelingen kann das aber nur, wenn alle zusammenhelfen: Studierende, Wissenschaftler:innen und Beschäftigte aus allen Bereichen. Dazu will das Green Office im Wintersemester fünf Mitmach-AGs gründen: die sogenannten "Green Teams".

 

 

Jedes Team kümmert sich um Nachhaltigkeitsideen aus einem der folgenden Bereiche:

  • Studium & Lehre
  • Betrieb & Infrastruktur
  • Forschung & Innovation
  • Governance & Struktur
  • Transfer

"Wir laden alle Hohenheimer:innen ein, mitzumachen. Je vielfältiger die Zusammensetzung unserer Green Teams, desto besser! Denn Nachhaltigkeit an der Uni ist ein echtes Querschnittsthema! Schon heute haben wir eine sehr lebendige Nachhaltigkeitskultur auf dem Campus. Wir wollen das Rad deshalb nicht neu erfinden, sondern insbesondere auch bestehende Initiativen unterstützen und vernetzen. Wir glauben: Gemeinsam können wir noch mehr erreichen!", betont Anna-Lena Müller-Wengerofsky.

Angedacht ist ein Meeting-Rhythmus von ca. 6 Wochen. Wer sich vorstellen kann, in einer AG vorbeizuschauen, kann sich schon jetzt auf die Interessentenliste setzen lassen unter: greenoffice@uni-hohenheim.de

Text: Leonhardmair


Zurück zu Themenservice