Schwergewicht der Forschung: Landessaatzuchtanstalt erhält Fördermittel für Triticale-Züchtung  [24.07.17]

Die Landessaatzuchtanstalt hat ein neues Schwergewicht der Forschung: PD Dr. Tobias Würschum und Dr. Hans Peter Maurer haben über 850.000 Euro für die Züchtungsforschung eingeworben, um Triticale als Rohstoffpflanze zu etablieren.


Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) unterstützt das Vorhaben über die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe (FNR) seit Mitte März dieses Jahres.

PD Dr. Tobias Würschum und sein Team kombinieren dazu sensorbasierte Feldphänotypisierung und Genomik, um den Biomasseertrag zu steigern und dessen Komponenten zielgerichtet zu verbessern. Außerdem wollen die Forscher die Ressourceneffizienz von Triticale, insbesondere die Stickstoffeffizienz, verbessern.

Das Projektvorhaben gliedert sich insgesamt in drei Teilvorhaben. Kooperationspartner sind die Hochschule Osnabrück sowie die Gemeinschaft zur Förderung von Pflanzeninnovation e.V. (GFPi), die HegeSaat GmbH & Co. KG, Nordsaat Saatzuchtgesellschaft mbH, PZO Pflanzenzucht Oberlimpurg, Saaten-Union Versuchsstation Moosburg und weitere Züchter der Abteilung Getreide in der GFPi.


Die Eckdaten des Projekts lauten:

  • Vollständiger Projekttitel: Verbundvorhaben: Sensorbasierte Präzisionszüchtung von Triticale als ressourceneffiziente Rohstoffpflanze (SENSELGO), Teilvorhaben 1: Phänotypisierung, Genomik und Merkmalsvorhersage
  • Fördersumme/Geldgeber: 853.880 Euro (FNR/BMEL und GFPi)
  • Projektdauer: 15.3.2017 - 30.9.2020


Schwergewichte der Forschung


Als „Schwergewichte der Forschung“ gelten herausragende Forschungsprojekte mit einem finanziellen Volumen von mindestens 250.000 Euro bei den Experimental- bzw. 125.000 Euro bei den Sozial- und Gesellschaftswissenschaften. Die Pressestelle begleitet solche Projekte mit einer internen Meldung und einer Pressemitteilung.

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