Zwischen Betten & Barrikaden: Lysistratas genialer Masterplan  [18.04.24]

Lysistrata und ihren Freundinnen reicht’s - Schluss mit dem blöden Krieg! Ihr Mittel der Wahl, um ihre Männer zur Vernunft zu bringen und endlich für Frieden im alten Griechenland zu sorgen: Abstinenz im ehelichen Bett! Ob sie es schaffen, ihre Männer zu überzeugen, und was sonst noch passiert, zeigt die Hohenheimer Theatergruppe in ihrem neuen Stück „Lysistrata: Eine Collage über Liebe, Krieg & Frieden sehr frei nach Aristophanes“. Die Premiere ist am Samstag, 20. April, um 20 Uhr im Katharinasaal im Euroforum der Uni Hohenheim.


Joana studiert Agrarbiologie in Hohenheim und spielt die Hauptrolle der Lysistrata im gleichnamigen Stück der Theatergruppe. Im Video erklärt sie, warum ihr die Erfahrungen auf der Bühne auch in ihrem Studium helfen. Zusammen mit ihren Schauspielkolleg:innen gibt sie außerdem erste Einblicke, worauf sich alte und natürlich neue Theaterfreunde freuen dürfen! Regie: Jürgen von Bülow

   

Termine, Preise, Infos

Eintritt: 10 EUR und 5 EUR ermäßigt für Studierende und Schwerbehinderte

Alle Termine auf einen Blick:

  • Sa, 20.04.2024, 20-22 Uhr
  • Mo, 22.04.2024, 20-22 Uhr
  • Di, 23.04.2024, 20-22 Uhr
  • Sa, 27.04.2024, 20-22 Uhr

Karten gibt es an der Abendkasse, telefonisch unter der 0711 459 24072 (AB) oder per Mail an unimusik@uni-hohenheim.de

 

Das Transkript zum Nachlesen

"Es geht um Lysistrata und ihre Freundinnen, die gemeinsam beschließen, sich so lange den Männern zu verweigern, bis diese endlich mal mit dem blöden Krieg aufhören und Frieden schließen.

Hi, ich bin die Joana. Ich studier’ Agrarbiologie im vierten Semester und ich spiel die Lysistrata in unserem Stück namens Lysistrata.


Das Stück ist etwas älter als 2000 Jahre, wurde von Aristophanes geschrieben und spielt im alten Griechenland - ursprünglich.

Es war tatsächlich mit eines der ersten Dinge, die ich geguckt habe: “Gibt es hier eine Theatergruppe an dieser Universität?” Und als ich gesehen habe: “Ja, die gibt es!” habe ich mir gedacht: „Cool, da gehe ich hin!“

Mehr Selbstbewusstsein auf der Bühne, vor anderen, vor fremden Menschen reden: Das nützt natürlich, wenn man Vorträge halten soll oder seine Bachelor-These verteidigt oder irgendwas.

Klares, lautes Sprechen – das habe ich alles beim Theater gelernt.

Also, eigentlich ist das Stück etwa 2000 Jahre alt. Da wir aber im 21. Jahrhundert leben, haben wir versucht, es so weit wie möglich auch in die Moderne zu bringen.

Lasst euch überraschen. Seid gespannt.

Es wird spannend. Es wird lustig.

Kommt einfach vorbei und schaut’s euch an!"


Zurück zu Themenservice