Erdbeben in Türkei und Syrien  [08.02.23]

Verheerende Erdbeben haben die Türkei und Syrien erschüttert. Prof. Dr. Andreas Pyka, Prorektor für Internationalisierung an der Universität Hohenheim, äußert sich betroffen zur Naturkatastrophe. Über die Türkisch-Deutsche Universität (TDU) ist Hohenheim eng mit Hochschulen im Erbebengebiet verbunden. Die TDU ruft zu Spenden auf.


„Mit Entsetzen verfolgen wir derzeit die schrecklichen Folgen der Erdbeben in der Türkei und in Syrien, schon jetzt gibt es über 5.000 Tote und 20.000 Verletzte – und stündlich steigen die Opferzahlen.

Auch 18 Universitäten mit insgesamt 680.000 Studierenden befinden sich im Gebiet der Erdbeben, viele Mitglieder unserer Universität haben Familie, Freunde und Bekannte dort. Die Universität Hohenheim ist Mitglied des Konsortiums der Türkisch-Deutschen Universität.

Unsere Gedanken und unsere Anteilnahme sind bei allen Betroffenen und ihren Angehörigen. Leider erschweren die Wetterbedingungen mit Minusgraden die Bergung, Gebäude sind einsturzgefährdet, Expert:innen rechnen mit Nachbeben“, so Prof. Dr. Andreas Pyka.

Spendenaufruf

Die Türkisch-Deutsche Universität (TDU) ruft deshalb zu Spenden an die Türkische Katastrophenschutzbehörde AFAD auf. Die Hilfsorganisation leistet in der Türkei, aber auch darüber hinaus Erdbebenkatastrophenschutz. Wer helfen will, kann auch direkt an die Katastrophenschutzbehörde AFAD spenden: Ziraat-Bank International mit Sitz in Frankfurt, IBAN: DE 50 5122 0700 2000 4524 54.

Türkisch-Deutsche Universität (TDU)

Die Türkisch-Deutsche Universität (TDU) in Istanbul ist eine türkische staatliche Einrichtung, die 2013 auf der Basis eines deutsch-türkischen Regierungsabkommens entstanden ist. Die Universität Hohenheim ist seit 2015 Mitglied im Konsortium „Türkisch-Deutsche Universität“ (K-TDU) e.V. Sie ist federführend für die Etablierung eines VWL-Bachelor-Studiengangs verantwortlich, der im September 2018 mit 16 Studierenden startete.


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