Die meisten Menschen in Europa kaufen ihre Lebensmittel im Supermarkt. Sie denken selten darüber nach, woher die Lebensmittel kommen und wie viele Stationen ihr Essen durchlaufen hat, bevor es auf dem Teller landet. Dabei gibt es bereits zahlreiche Möglichkeiten, Lebensmittel über wesentlich kürzere Lieferketten zu kaufen. Dies ist nachhaltiger, klimafreundlicher und die Produkte sind frischer und gesünder. Zudem unterstützen die Konsumierenden dabei regionale landwirtschaftliche Betriebe mit fairen Preisen.
Entsprechende Möglichkeiten wie grüne Kisten, Milchtankstellen, Verkaufsautomaten und Hofläden sind bereits gelebte Praxis, jedoch stellen sie auf dem Markt nur einen kleinen Anteil dar. Vielen Konsumierenden sind diese Angebote zu teuer oder in der Beschaffung zu zeitaufwendig.
Welche Lösungsansätze gibt es für diese Probleme? Was müsste passieren, damit diese alternativen Angebote mehr genutzt werden? Wo gibt es noch Hürden, die es abzubauen gilt?