Rodopi Giagkazoglou

Wirtschaftspädagogik

Rodopi Giagkazoglou hat Wirtschaftspädagogik und Wirtschaftswissenschaftliches Lehramt studiert. Mit ihrem Einstieg als Referendarin an der kaufmännischen Erich-Bracher-Schule in Stuttgart hat sie sich für eine schulische Laufbahn entschieden, hätte sich aber auch die Arbeit in einer Personalabteilung gut vorstellen können.

Ihre Tipps

  • Das Informationsangebot wahrnehmen, das die Uni bietet. Neben einem ausführlichen Blick auf die Website lohnt sich auch ein Besuch auf dem Campus.
  • In studentischen Gruppen engagieren. Hier sammelt man ordentlich Erfahrung und knüpft Kontakte, die auch im Berufsleben noch hilfreich sein können. Studis, die nicht am Campus wohnen oder pendeln, finden hier leicht Anschluss.

Referendarin,
Erich-Bracher-Schule,
Stuttgart

Studium an der Uni Hohenheim 2012-2018:

  • Wirtschaftspädagogik B. Sc.
  • Wirtschaftswissenschaftliches Lehramt M. Sc.

Der Job

Was sind typische Tätigkeiten im Job?

Ich unterrichte BWL und Englisch. Momentan besteht meine Arbeit aber nur zu einem kleinen Teil aus Unterricht. Den Großteil nimmt die Vorbereitung der Stunden ein. Ich überlege mir Konzepte, bereite Inhalte auf und entwickle Arbeitsmaterialien. Wir berücksichtigen die inhaltlichen Vorgaben, die das Land definiert, sind aber ansonsten sehr frei. Ich probiere gerne neue Methoden aus und arbeite mit digitalen Tools.

Wann fiel die Entscheidung für den Job?

Ich wollte eigentlich schon immer Lehrerin werden und bin auch mit diesem Gedanken in das Studium gestartet. Während des Studiums habe ich aber auch Praxiserfahrungen in den Personalabteilungen von Unternehmen gesammelt und überlegt, eventuell doch eine betriebliche Laufbahn einzuschlagen. Ich habe mich letztlich für die Schule entschieden - sollte es mich doch noch einmal in ein Unternehmen ziehen, habe ich aber schon wertvolle Kontakte geknüpft.

"Zwischenzeitlich habe ich überlegt, nach dem Studium doch in der Personalabteilung eines Unternehmens zu arbeiten."

Das Studium

Warum die Universität Hohenheim? Und warum Wirtschaftspädagogik?

"Eine meiner damaligen Lehrerinnen hat mich für den Beruf begeistert - und auf die Uni Hohenheim gebracht."

Bevor ich an eine wirtschaftliche Berufsschule gewechselt habe, war ich auf einer Realschule. Mein absolutes Lieblingsfach war Englisch und ich war zu der Zeit überzeugt: Ich werde Englischlehrerin. Dass ich schließlich Wirtschaftspädagogik mit Englisch im Wahlbereich studiert habe, liegt an meiner damaligen BWL-Lehrerin am Wirtschaftsgymnasium.

Die konnte nämlich selbst Fächer wie Rechnungswesen so interessant gestalten, dass sie mir richtig Spaß gemacht haben - und sie hatte in Hohenheim studiert.

Wie lief das Studium ab?

Praktika sind ein zentraler Bestandteil des Studiums und Voraussetzung für das Referendariat. Ich habe Erfahrungen im Schulbetrieb, aber größtenteils in der Industrie gesammelt. Dafür habe ich mir sogar ein Jahr zwischen Bachelor- und Masterstudium frei genommen.

"Praktika sind ein zentraler Bestandteil des Studiums und Voraussetzung für ein Referendariat."

In dieser Zeit habe ich in der Personalabteilung eines mittelständischen Unternehmens gearbeitet, in der Richtlinienabteilung bei Daimler und bei einem der Tochterunternehmen wiederum in der Personalabteilung.

Praxiserfahrungen habe ich aber auch als Fachschaftsvorsitzende der Fachschaft Wirtschaftspädagogik gesammelt, das ist ein studentisches Gremium. Außerdem habe ich bei Enactus Hohenheim mitgewirkt, wo Studierende selbstständig soziale und Nachhaltigkeitsprojekte auf die Beine stellen.

Welche Kompetenzen aus dem Studium sind heute im Job wichtig?

Auf jeden Fall die Selbstorganisation. Man musste im Studium vieles selbst planen und sich auf dem Laufenden halten. Das ist auch in meinem Beruf wichtig. Hinzu kommt die Fähigkeit, eine Masse von Informationen auf das Wesentliche runterbrechen zu können.

Wenn ich an mein Studium in Hohenheim zurückdenke, dann denke ich an…

…intensive Lernphasen. Aber auch an die tollen Menschen und die Freundschaften, die entstanden sind.

 

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