CHE-Ranking im ZEIT-Studienführer

Spitzenzeugnis für Biologie  [17.05.18]

An kaum einer anderen Uni in Deutschland sind Biologie-Studierende im Bachelor zufriedener als an der Uni Hohenheim – so das Ergebnis des aktuellen CHE-Rankings im Studienführer der ZEIT. Die Studierenden vergaben dabei u.a. Schulnoten für Studienorganisation, Labor-Praktika, Betreuung, Ausstattung oder Prüfungen. Auch objektive Kennzahlen fließen in das Ranking mit ein. Im Vergleich zur letzten Bewertung im Jahr 2016 konnte sich Hohenheim in den meisten Kategorien steigern.


Das kann sich sehen lassen: In den 13 Kategorien des Bereichs „Studium und Lehre“ gehört der Bachelorstudiengang Biologie der Uni Hohenheim deutschlandweit 9-mal zur Spitzengruppe und 4-mal zum Mittelfeld. Toppen kann das in ganz Deutschland lediglich die Uni Braunschweig, die mit ihrem Biologie-Studiengang 10 Spitzenplatzierungen einheimste.

Ein besonderes Lob sprechen die Hohenheimer Studierende u.a. für die Qualität von Laborpraktika (1,5) und die gute Studienorganisation (1,6) aus. Am meisten Luft nach oben sehen sie in Sachen Prüfungen (2,2) und Exkursionen (2,1). Im deutschlandweiten Vergleich schnitten die Studiengänge in diesen Kategorien allerdings tendenziell ähnlich bzw. schlechter ab.

Ebenfalls erfreulich ist der Vergleich mit der letzten Bewertung im Jahr 2016: Hierbei konnte sich der Studiengang in der Mehrzahl der Kategorien noch weiter steigern. Spürbare Verbesserung nehmen Hohenheimer Studierenden insbesondere hinsichtlich der Raumsituation und der Bibliotheksausstattung wahr, aber auch in puncto Studienorganisation und Wissenschaftsbezug.

Ergebnisse im Überblick

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Hintergrund CHE-Hochschulranking

Das CHE-Hochschulranking erhebt den Anspruch, das umfassendste und detaillierteste Ranking im deutschsprachigen Raum zu sein. Für das aktuelle Ranking wurden über 150.000 Studierende von mehr als 300 Universitäten und Fachhochschulen befragt.

Anders als andere Rankings vergibt das CHE Hochschulranking keine Rangplätze für die einzelnen Hochschulen, sondern eine Zuordnung der Hochschulen zur Spitzen-, Mittel- oder Schlussgruppe. Das Ranking stützt sich dabei auf zwei Säulen: Das Urteil von Studierenden (Schulnoten) und objektive Zahlen über Studium, Lehre und Ausstattung.  

Jedes Fach wird im Dreijahresrhythmus neu bewertet. In diesem Jahr aktualisiert wurden die Fächer: Biologie / Biowissenschaften (nur Bachelor), Chemie, Geografie, Geowissenschaften, Informatik, Mathematik, Medizin, Pflegewissenschaft, Pharmazie, Physik, Politikwissenschaft / Sozialwissenschaften, Sport / Sportwissenschaft, Lehramt Sport und Zahnmedizin.

Text: Leonhardmair

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