Mit der Einschreibung in einen Studiengang erhalten Sie automatisch das Recht, in diesem Studiengang Prüfungen abzulegen. Die rechtliche Grundlage dafür ist die für Ihren Studiengang gültige Prüfungsordnung.
Solange Sie sich im Rahmen der Regeln, die die Prüfungsordnung für Ihren Studiengang vorgibt, bewegen, können Sie Ihr Studium erfolgreich abschließen. Deshalb ist es wichtig, folgende Regeln im Blick zu behalten:
- Fristen
- ggf. Orientierungsprüfung
- ggf. Zwischenprüfung
- Endfrist für das Studium, d.h. die maximal erlaubte Studiendauer
- Maximal mögliche Wiederholung bei Modulprüfungen
- Maximal mögliche Wiederholung der Abschlussarbeit
Entsprechend können Sie den Prüfungsanspruch für Ihren Studiengang verlieren, wenn Sie die Regeln nicht einhalten bzw. nicht einhalten können.
Detaillierte Informationen zu den Regeln in Ihrem Studiengang finden Sie auf den Seiten des Prüfungsamtes.
Wenn Sie im SoSe 2020, WiSe 2020/21, SoSe 2021 und/oder im WiSe 2021/22 eingeschrieben waren, verlängern sich die Fristen, die die Prüfungsordnung für Ihren Studiengang vorgibt (ggf. Orientierungsprüfung, ggf. Zwischenprüfung, maximal erlaubte Studiendauer) um jeweils ein Semester - aber höchstens um insgesamt drei Semester.
Das Prüfungsamt informiert auf dem Postweg, per schriftlichen Bescheid über den Verlust des Prüfungsanspruchs sowie die bevorstehende Exmatrikulation. Tatsächlich exmatrikuliert wird dann zum Ende des Semesters.
Doch auch schon vor Erhalt des Bescheids können Sie im Studierendenportal HohCampus Ihre Note/n einsehen und haben somit einen Überblick über Ihren Studienstand.
