Biologie Lehrkräfte unterrichten das Fach Biologie an Schulen und vermitteln den Schüler:innen die ganze Breite des Lebens. So erklären sie, warum die Apfelblüte mit ihren Kron- und Kelchblättern ganz besonders gebaut ist und wodurch sie sich deutlich von den Blüten anderer Pflanzenarten unterscheidet. Den Schüler:innen wird beigebracht, wie die Apfelblüte durch mutualistische Insekten bestäubt wird, wodurch die Eizelle im Fruchtknoten durch die Pollenkörner (Samenzellen) befruchtet wird und sich daraufhin der Apfel entwickelt, der sich wiederum von den Früchten anderer Pflanzen unterscheidet.
Mit didaktischer Kompetenz vermitteln Lehrkräfte auch folgende Aspekte des Apfels: Die notwendige Energie gewinnt der Apfelbaum in Form von Kohlehydraten im komplizierten biochemischen Prozess der Photosynthese aus dem Sonnenlicht. Der Apfel ist ein Synonym für die gesunde Ernährung des Menschen, der Abbau der organischen Stoffe erfolgt dann in einem zweiten Prozess. Doch auch die Larve des Apfelwicklers, der sprichwörtliche „Wurm“ frisst gerne im Apfel und zeigt, dass er Teil eines Ökosystems ist. Schüler:innen werden dazu angeregt, sich mit der Frage auseinanderzusetzen, wie der Mensch diese Konkurrenz los wird, mit Pestiziden oder mit umweltfreundlichen Methoden wie Pheromonen.
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