Die umfassenden Vorbereitungen des Masterplans helfen Hohenheim dabei, zusätzliche Gelder anzuwerben. Einen ersten Erfolg gibt es diese Woche zu vermelden: Die Uni erhält 200.000 € aus dem Ideenwettbewerb „Emissionsfreier Campus“ des Landes, um geplante Mobilitäts-Maßnahmen voranzutreiben und Uni-Angehörige bestmöglich über neue / alternative Mobilitätsformen zu informieren.
Auf Basis der Konzepte des Masterplans 2030 Bauen und Mobilität hat sich die Uni erfolgreich beim Ideenwettbewerb „Emissionsfreier Campus“ des Landes beworben. Das Projekt „Hohenheim macht MOBIL“ erhält für 200.000 € vom Wissenschaftsministerium (Start: Oktober 2018). Im Fokus stehen nachhaltige Mobilitätsmaßnahmen, die zur Reduktion von Schadstoffen und zum Klimaschutz beitragen.
Viele notwendige Schritte, insbesondere die konkrete Umsetzung von Bau- und Infrastrukturprojekten, liegen nicht in der Hand der Universität. Aber sie kann solche Projekte vorantreiben, indem sie bestmögliche Vorbereitungen trifft, koordiniert und zusätzliche Gelder akquiriert. Außerdem sollen Uni-Angehörige bestmöglich informiert und vernetzt sein. Neue / alternative Mobilitätsformen sollen darüber hinaus aktiv auf dem Campus bekannt gemacht und gefördert werden. Mit den Fördergeldern richtet die Uni dazu u.a. eine 50%-Koordinierungsstelle für das Thema Mobilität ein (Dauer: 2 Jahre).
Nach 12 Monaten besteht die Möglichkeit, weitere Fördergelder zu erhalten, um konkrete Ideen umzusetzen, die im Rahmen des Projekts entwickelt wurden.
Erstellt am: 17.10.2018