"Von Mal zu Mal sank die Angst"
Am 14. Dezember 2016 waren die Krebstiere an der Reihe. Das zu präparierende Tier war diesmal eine Strandkrabbe. Die Krabben kamen aus Helgoland. In Kühlboxen gelagert waren sie noch ziemlich frisch.
Das Anfassen der Krabbe war, wie auch bei der Schabe, eine Herausforderung. Besonders komisch war es, als ein Bein der Krabbe sich an meinem Handschuh verfangen hatte. Für einen Moment dachte ich schon, sie sei wieder lebendig geworden.
Die Handschuhe trugen wir, da die Krabben mit Chemikalien getötet wurden. Es entspricht dem Einschläfern beim Tierarzt. Also kurz und schmerzlos.
Von Mal zu Mal sank die Angst davor, das Tier zu sezieren. Es ist auch super spannend und wichtig für einen Biologen, zu wissen, wie die Tiere von Innen aussehen.
Die Krabbe war besonders interessant. Niemals hätte ich gedacht, dass der Panzer so hart ist, und dass eine Krabbe so komisch aussieht von Innen.
Katrin, 1. Fachsemester, Biologie
Die Beiträge beinhalten die persönlichen und individuellen Meinungen von Studierenden und Betreuern. Sie spiegeln nicht zwingend die Meinung der Universität Hohenheim wider.