Das Deutsche Landwirtschaftsmuseum ist eine zentrale Einrichtung der Universität Hohenheim. Seine Wurzeln liegen in den historischen Sammlungen der ehemaligen Landwirtschaftlichen Hochschule. Die Zusammenführung der über den Campus verteilten Objekte in einem Museum wurde 1958 anlässlich des Weltwettpflügens gefordert. 1965 erhielt das Museum eine erste eigene Ausstellungshalle hier an der Garbenstraße. Inzwischen stehen dem Deutschen Landwirtschaftsmuseum vier Ausstellungsgebäude, davon drei an der Filderhauptstraße 179, mit zusammen 5.400 qm Ausstellungsfläche zur Verfügung.
Die Dauerausstellung zeigt die Geschichte der Bodenbearbeitung, die Entwicklung der Pflanzenproduktion, die Mechanisierung der Getreideernte und die Motorisierung der Landwirtschaft. In den Wechselbereichen sind Objekte zu den Themen Gartenbau, Flachsbearbeitung, Elektrifizierung, Milchwirtschaft, Tierhaltung und Pflanzenschutz zu sehen.
Wohl einmalig ist die ca. 1.000 Exemplare umfassende Sammlung historischer Modelle von Ackergeräten und Landmaschinen. Sie wurden zum überwiegenden Teil in der von 1819 bis 1904 existierenden Hohenheimer Ackergerätefabrik hergestellt und dienten Professoren, Studenten und Landwirten zur Information und zum Technologietransfer.
Druckversion des kompletten historischen Rundwegs
Druckversion Station 28
Flyer historischer Rundweg
