Anfang 1853 wurde der "Filial-Gemeinde Groß-Hohenheim" erlaubt, einen eigenen Begräbnisplatz auf ihrem Areal anzulegen. Bedingung war aller-dings, dass alle damit zusammenhängenden Kosten von der landwirtschaftlichen Akademie selbst zu tragen waren. Ihr oblag auch die Pflege und Verwaltung des Begräbnisplatzes.
Der "ein achtels Morgen" umfassende Kirchhof stellte sich bald als zu klein heraus, so dass er im Jahre 1887 um noch einmal dieselbe Fläche nach Norden hin vergrößert wurde. Fortan stand mit knapp 200 Begräbnisstätten ein hinreichend großer Friedhof zu Verfügung. Viele Hohenheimer Gelehrte haben hier ihre letzte Ruhe gefunden.
Heute wird nur noch sehr selten auf dem Hohenheimer Friedhof bestattet.
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