Agricultural Sciences in the Tropics & Subtropics Master

Internationales Agrarstudium mit Fokus auf Entwicklungszusammenarbeit


Entwicklungsorientiert und wissenschaftsstark

Fortgesetztes Bevölkerungswachstum, Klimawandel und verstärkte Ressourcennutzung bedrohen die Lebensgrundlage von Millionen Kleinbauern. Nur mit einer interdisziplinären Anstrengung, die auf evidenzbasierten, wissenschaftlichen Erkenntnissen beruht, kann ein Paradigmenwechsel hin zu einer agroökologischen, nachhaltigen und hoch produktiven Landwirtschaft erreicht werden, die diesen Bauern ihre Lebensgrundlage und den Menschen ihre Nahrung langfristig sichert.

 

 

Agri Tropics vermittelt breitgefächerte Kenntnisse in tropischer Landwirtschaft und verbindet interdisziplinäre Ansätze in einem Studiengang, der Dich gezielt in entwicklungsorientierter Agrarforschung ausbildet und auf die Leitung multidisziplinärer Teams vorbereitet.

Der Studiengang kann optional als „Single Degree“ in Hohenheim oder als „Double Degree“ mitder Czech University of Life Sciences in Prag studiert werden.

Das erwartet Dich:

  • Interdisziplinäres Studium nachhaltiger Agrarsysteme in den Tropen
  • Wahlweise als Einzelabschluss in Hohenheim oder als Doppelabschluss mit der Czech University of Life Sciences in Prag studierbar
  • Hervorragende Karrieremöglichkeiten in internationalen Organisationen
  • Gute Gründe für Hohenheim

Abschluss
Master of Science
4 Semester
120 Credits
Sprache
Englisch
Studienplätze
zulassungsfrei
Standort
Stuttgart

Im ersten Studienjahr
vertiefst Du Deine Kenntnisse in sechs Pflichtmodulen. Landwirtschaft in tropischen und subtropischen Agroökosystemen wird in diesen Modulen in vielen Aspekten vorgestellt und analysiert. Neben Tierproduktion und Pflanzenproduktion werden vor allem systemare Zusammenhänge dargestellt.

Die Ökologie von tropischen Agrarsystemen ist Schwerpunkt ebenso wie die Ökonomie und gesellschaftliche Bedeutung von kleinbäuerlichen Systemen in den Tropen und Subtropen. Verantwortungsvoller Umgang mit, sowie Kreislaufführung und Erhalt natürlicher Ressourcen werden vertieft betrachtet und in Praxismodulen erforscht.

Im ersten Studienjahr wird besonderes Augenwerk auf Methoden interdisziplinären Zusammenarbeitens gelegt, und Teamarbeit in studentischen Gruppen geübt. Neben den Pflichtmodulen wählst Du aus mehr als 15 tropen- und subtropenspezifischen Wahlmodulen drei für Deine fachliche Vertiefung

Im zweiten Studienjahr
wählst Du weitere fünf Module aus einer Vielzahl von Wahlmodulen aus. Auf diese Weise kannst Du Dein individuelles, fachliches Profil erarbeiten und Deine Kenntnisse gezielt auf Deine Karrierewünsche abstimmen.

Im zweiten Studienjahr führst Du außerdem die Forschungen zu einem fachspezifischen Masterarbeitsthema durch. Diese Forschungsarbeiten werden in der Regel mit Bezug zu einem internationalen, entwicklungsorientierten Forschungsprojekt am Lehrstuhl der anleitenden Dozent:innen in den Zielländern durchgeführt.

Falls Du Dich für den Double Degree mit der Czech University of Life Sciences entscheidest, wechselst Du für Dein drittes und viertes Semester an die Partnerhochschule in Prag.

Studierende, die dies nicht wahrnehmen wollen, haben dennoch die Möglich ein Auslandsemester zu belegen und die erworbenen Leistungen anerkennen zu lassen.

Die Fachstudienberater:innen aus dem Kreis der Lehrkräfte beraten Dich bei deiner Modulwahl und in der Planung Deines Studiums, um einen reibungslosen und zielorientierten Ablauf zu gewährleisten.

Der Studiengang ist darauf ausgelegt, folgende Fähigkeiten und Kompetenzen zu vermitteln:

  • Spezifische Kenntnisse in entwicklungsorientierter Agrarforschung
  • Kompetenz in multi- und interdisziplinärer Zusammenarbeit
  • Fähigkeit zur Bewertung des Einflusses von Verfügbarkeit, Qualität und Quantität natürlicher Ressourcen auf die landwirtschaftliche Produktion in tropischen und subtropischen Agrarökosystemen.
  • Die Fähigkeit zur Bewertung der Wirksamkeit von Stoffkreisläufen (Wasser, Stickstoff, Kohlenstoff) in landwirtschaftlichen Produktionssystemen auf unterschiedlichen zeitlichen und räumlichen Skalen
  • Die Fähigkeit, Möglichkeiten zur Verringerung von Nachernteverlusten zu nutzen und Innovationen in der Produktverarbeitung zu fördern
  • Die Fähigkeit, geschlechtersensible Entwicklungs- und Beratungsansätze für eine nachhaltige landwirtschaftliche Produktion auf verschiedenen Ebenen (Betrieb, Projekt, Institution, Verwaltung, Politik) im sozioökonomischen Kontext zu managen und zu fördern.
  • Die Kompetenz und die Fähigkeit, eine Führungsrolle bei der Verbesserung der Marktfähigkeit landwirtschaftlicher Produkte und der Erhöhung des ländlichen Einkommens zu übernehmen, indem infrastrukturelle Zwänge oder sozioökonomische Beschränkungen beim Marktzugang abgebaut werden.
  • Transfer und Anwendung von integriertem Wissen für Managementempfehlungen und zur Bewertung verschiedener Strategien für die Nachhaltigkeit der landwirtschaftlichen Produktion im Kontext des Klimawandels.

Informationen zu den einzelnen Modulen finden Sie in den Modulbeschreibungen.

Das solltest Du mitbringen

Wenn Du Interesse und Leidenschaft für Kreisläufe, nachhaltige Produktionsketten, Interaktionen zwischen Menschen, Gesellschaften und Wertschöpfungsketten, Zusammenhänge zwischen ökologischen Prozessen, Artenvielfalt und Ernährungssicherheit mitbringst, und Dich obendrein für entwicklungsorientierte Agrarforschung interessiert, bist Du hier genau richtig.

Die formalen Voraussetzungen für das Master-Studium sind:

  • Bachelor-Abschluss in Agrar- oder Naturwissenschaften oder angrenzenden Studienfächern an einer Universität im In- und Ausland oder einer Fachhochschule mit mindestens 3-jähriger Regelstudienzeit (insgesamt 180 ECTS) ( „angrenzende Studienfächer“ siehe Anlage 2 der Zulassungssatzung)
  • Sofern die Abschlussnote bzw. der Notendurchschnitt Deines Abschlusses nicht überdurchschnittlich ist, musst Du Deine besondere Eignung für den Studiengang nachweisen (Für Details siehe Zulassungssatzung § 4).
  • Nachgewiesene Englischkenntnisse auf dem Niveau TOEFL 90 (internet based). Als Nachweis gilt auch die deutsche Hochschulzugangsberechtigung (HZB), wenn Du in der Oberstufe über vier Kurshalbjahre einen Englischkurs besucht hast und dabei im Durchschnitt (exklusive einer gesonderten Abiturprüfung) mind. acht Punkte erzielt hast.

Folgende Interessen und Kenntnisse solltest Du neben den formalen Kriterien mitbringen:

  • Teamgeist und Bereitschaft in interkulturellen Teams zu arbeiten
  • Auslandserfahrung

Tropische Agrarwissenschaften praktisch erleben

AgriTropics biete dir viele Möglichkeiten das Gelernte praktisch zu üben und anzuwenden.

Praxiserfahrung sammeln
Im zweijährlichen Rhythmus wird eine zweiwöchige Exkursion in die Tropen angeboten, in der du verschiedene tropische Produktionssysteme kennenlernen kannst.
Es ist sinnvoll, innerhalb des Masterstudiums (internationale) Praktika zu absolvieren. Die Dozierenden im Programm helfen dir gern bei der Vermittlung solcher Angebote.
Über das „Career Exploration Scholarship“ der ATSAF Academy hast du die Möglichkeit ein sechsmonatiges Praktikum an einem der CGIAR Center weltweit zu absolvieren, und dort sogar deine Masterarbeit zu machen.

Kompetenzen erweitern
Zusätzliche Weiterbildungsmöglichkeiten findest Du am Campus in Form der F.I.T-Weiterbildungs-Kurse, dem Zertifikat „Artificial Intelligence und Data Science in Hohenheim“ (AIDAHO) oder der StartUp-Förderung „Innovation Greenhouse“

Aus der Praxis lernen
Der Studiengang bietet Dir zahlreiche Möglichkeiten, um praxisnah zu lernen. Vorträge von externen Expertinnen und Experten, Kontakt zu Alumni Deines Studiengangs, spannende Exkursionen und anwendungsorientierte Beispiele im Studium ermöglichen Dir einen direkten Einblick in die berufliche Praxis und fördern Deine Fähigkeiten, das erlernte Wissen aktiv anzuwenden

Sprach- und interkulturelle Kompetenzen stärken
Möchtest Du weitere Sprachkenntnisse erwerben? Dafür stehen Dir am Sprachenzentrum der Uni verschiedene Semester- und Intensivkurse zur Verfügung, die Du ganz individuell studienbegleitend belegen kannst. Das UniCert III C1 Zertifikat, kannst Du sogar im Rahmen eines Wahlmoduls erwerben. Interkulturelle Kompetenzen erwirbst Du während dieses Studiums auch ganz nebenbei durch Kommiliton:innen aus aller Welt.

Im Studium forschen
Im Plichtmodul „Interdisciplinary practical Sciences Training” wirst Du grundlegende Fragestellungen praktisch im Gewächshaus und im Labor zusammen mit deinen Teammitgliedern bearbeiten. Außerdem hast Du die Möglichkeit, in wissenschaftlichen Arbeitsgruppen mitzuarbeiten und Einblicke in die Forschungspraxis zu erhalten. Durch die aktive Mitarbeit an Forschungsprojekten, vor allem während der Arbeiten zur Masterthesis, wirst du Teil des wissenschaftlichen Prozesses und qualifizierst Dich für eigenständiges wissenschaftliches Arbeiten. Forschungsthemen findest Du unter: https://agrar.uni-hohenheim.de/agrar-forschung

Wenn Du Dich für den Double Degree entscheidest verbringst Du das zweite Studienjahr an deiner Gastuniversität in Prag.

Auch wenn Du den Single Degree wählst, ist aufgrund der freien Gestaltbarkeit des zweiten Studienjahres ebenfalls ein Aufenthalt im Ausland möglich. Die dort erworbenen Leistungen kannst Du problemlos als Wahlmodule anerkennen lassen. Dadurch verlängert sich Dein Studium nicht.

Auch die Masterarbeit kannst Du in beiden Fällen im Ausland machen.
Die Fakultät Agrarwissenschaften kooperiert in Forschung und Lehre mit 80 Partnerinstitutionen weltweit, davon sind 40 Hochschulen im ERASMUS-Programm.

Das Akademische Auslandsamt der Universität Hohenheim bietet umfangreiche Informationen und Beratung zu Auslandsaufenthalten und deren Finanzierung durch Stipendien.

Was macht den Studiengang bei uns so besonders?

Gute Gründe für ein Studium an der Fakultät Agrarwissenschaften in Hohenheim

Dreimal Platz 1: Das aktuelle Global Universities Ranking des U.S. News & World Report, das renommierte NTU-Ranking, die QS World University Rankings und das Center of World University Ranking weisen die Agrarforschung der Universität Hohenheim als Nr. 1 in Deutschland aus.

Im Agrar-Hochschulranking von top agrar bescheinigen die Agrar-Studierenden dem Hochschulstandort Hohenheim Noten von 1,5 bis 2,0. Laut Ranking 2016 würden 88% der befragten Studierenden die Universität Hohenheim für ein agrarwissenschaftliches Studium weiterempfehlen.

Lehre mit Leidenschaft ist einer der Ansprüche der Universität Hohenheim. Dies zeigt sich in mehreren preisgekrönten Reformprojekten.

Reformprojekte sind die Mobile Lehre (ausgezeichnet mit dem Deutschen E-Learning Innovations- und Nachwuchs-Award d-elina der BITCOM) oder das Ethik-Modul, entwickelt von der Studierendengruppe FRESH (ausgezeichnet von der UN).

Der Studiengang wurde in Kooperation mit Vertretern der GIZ (Deutsche Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit) und Lehrenden der Hohenheimer Tropeninstitute konzipiert und bereitet passgenau auf eine Tätigkeit im Entwicklungsdienst vor.

Die Vision der Fakultät Agrarwissenschaften ist eine produktive, umweltverträgliche und sozial orientierte globale Landwirtschaft, die den gesellschaftlichen Anforderungen an eine multi-funktionale Ausrichtung entspricht.

Vier Schwerpunkte bestimmen die Forschung in den Agrarwissenschaften der Universität Hohenheim:

  • Nahrung für alle: Globale Ernährungssicherung
  • Gefahrenabwehr: Klimawandel und Ressourcenknappheit
  • Weg von fossilen Rohstoffen: Bioenergie und biobasierte Wertschöpfungsnetze
  • Vielfalt statt Monokultur: Genomische Diversität in der Landwirtschaft

Für solche Fragen gibt es keine einfachen Lösungen. Deshalb arbeitet die Agrarforschung der Universität Hohenheim über Fachgrenzen hinweg zusammen und kooperieren mit Kollegen aus Natur-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, unter anderem im zukünftig noch bedeutenderen Forschungs- und Lehrgebiet der Bioökonomie. Das macht sich auch in der Lehre bemerkbar.

Nr. 1 in Internationalisierung: In dem aktuellen EU-Ranking U-Multirank nimmt die Universität Hohenheim eine Spitzenstellung in der Internationalisierung ein.

Grundlage des Spitzenplatzes ist das jahrzehntelange, globale Engagement der Agrarwissenschaften. Vor allem die Tropenforschung mit 10 Professuren macht die Universität Hohenheim weltweit bekannt.

Internationale Chancen für Studierende:

  • 80 Partnerinstitutionen weltweit (davon 40 im ERASMUS-Programm)
  • Mitglied in der Euroleague for Life Sciences – dem Netzwerk der Besten Europas
  • Stipendienprogramm für Reisen, Forschung und Austausch
  • Weltweites Alumni-Netzwerk
  • Studium nach internationalen Maßstäben für Exzellenz und internationale Wettbewerbsfähigkeit der Absolventen

Professoren der Fakultät Agrarwissenschaften sind gefragt.

Zu den Top-Beratern gehören:

Vorsitzende des Wissenschaftsrats

Prof. Dr. Martina Brockmeier
Fachgebiet Internationalen Agrarhandel und Welternährungswirtschaft

Der Wissenschaftsrat gilt als das hochrangigste Beratungsgremium zu Themen der Wissenschaft in Deutschland. Die Ernennung erfolgt durch den Bundespräsidenten.

Im Bioökonomierat

Prof. Dr. Regina Birner
Fachgebiet Sozialer und institutioneller Wandel in der landwirtschaftlichen Entwicklung

Der Bioökonomierat ist ein unabhängiges Beratungsgremium für die deutsche Bundesregierung. Sein Ziel: eine biobasierte Wirtschaft, die mit möglichst wenig fossilen Rohstoffen auskommt.

Weitere Mitglieder in bedeutenden Gremien und Expertenlisten

  • Prof. Dr. Iris Lewandowski und Prof. Dr. Joachim Müller sind Mitglieder im BMBF-Expertenbeirat „Agrarsysteme der Zukunft"
  • Prof. Dr. Enno Bahrs Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats für Biodiversität und Genetische Ressourcen beim BMEL
  • Expertenlisten zu verschiedenen Agrar-Themen

Stipendien und Preise für das Studium, für Abschlussarbeiten, für Reisen und für Kongressbesuche: Dank vieler Gönner verfügt die Universität Hohenheim über eine ausgesprochen reichhaltige Stipendienkultur.

Rund 100.000 Euro beträgt der Gesamtwert aller Stipendien und Preise, die jedes Jahr am Dies academicus vergeben werden.

Weitere Angebote der Begabtenförderungswerke für Studierende vom Bundesministerium für Bildung und Forschung

Über 700 Hektar Versuchsfläche: Unter Deutschlands Universitäten ist die Universität Hohenheim die größte Grundbesitzerin. Für das Studium bedeutet das viel Raum für eigene Versuche, eigene Forschung und sehr viel Praxis.

Ebenfalls direkt auf dem Campus: Landesanstalten für den Transfer von Wissenschaft in die Praxis, die Hohenheimer Gärten und das Deutsche Landwirtschaftsmuseum.

Hohenheim ist eine Universität mit langer Tradition. Sie erleben eine außergewöhnliche Studienatmosphäre mit Barockschloss, historischen Parkanlagen und ergänzend moderner Architektur: 2009 wurde die Universität Hohenheim zur schönsten Campus-Universität des Landes gekürt.

Der Hohenheimer Rektor Stephan Dabbert ist vom Deutschen Hochschulverband (DHV) 2017 mittlerweile zum dritten Mal in Folge zum beliebtesten Rektor in Baden-Württemberg gekürt worden. Deutschlandweit ist er auf Platz zwei.

Gelegen ist dieses Kleinod am südlichen Rand der Landeshauptstadt Stuttgart. Durch die Nähe zu Stuttgart haben Sie sämtliche Möglichkeiten, die eine Großstadt bietet. Der Campus ist nur wenige Minuten von Flughafen, Landesmesse und Autobahn entfernt und gut mit Bus und U-Bahn zu erreichen.

Urige Fetenkultur: Party-Zentrum ist die historische Thomas-Müntzer-Scheuer.
Gesellschaftlicher Höhepunkt ist der jährliche Universitätsball in den Prunkräumen von Schloss Hohenheim.

Die Absolventen haben sehr gute Chancen auf dem internationalen Arbeitsmarkt. Mögliche Arbeitsgebiete je nach Profilschwerpunkt sind z.B.:

  • Internationale und nationale Agrarforschungszentren (CGIAR oder Ressortforschung)
  • Ministerien für Entwicklungszusammenarbeit, Land- oder Umweltschutz • Organisationen der Entwicklungszusammenarbeit
  • Beratungsunternehmen
  • Internationale oder nationale Nichtregierungsorganisationen
  • Hochschulen und andere Forschungseinrichtungen
  • Unternehmen der Agrarindustrie
  • Einrichtungen der EU

Es ist sinnvoll, innerhalb des Masterstudiums (internationale) Praktika zu absolvieren. Die Dozierenden im Programm helfen gern bei der Vermittlung solcher Angebote. Darüber hinaus qualifiziert das Masterprogramm zur Aufnahme eines Promotionsvorhabens. Die meisten Hochschulen sowie die meisten Graduiertenkollegs erwarten dafür überdurchschnittliche Leistungen im Masterstudium.

Jonathan Löffler, Germany, Graduate of 2019
Sourcing specialist for fatty oils, waxes:

“You feel passion for issues connected to countries in the global south? Agricultural practices, interdisciplinary collaboration and scientific methods interest you? The Agritropics program in Hohenheim clearly is an excellent option to build up solid background knowledge in this field. Moreover, you can proactively specialize and advance in subjects of free choice. Personally, I enjoyed the international community in the Agritropics program. It gave me the opportunity to get in touch with people and topics, who were as diverse as the tropics!"

Nicole Lee, USA, Graduate of 2018,
Program Officer, USAID Yalwa (Niger) and USAID Yidgiri (Burkina Faso) at Cultivating New Frontiers in Agriculture (CNFA), Washington, DC, USA:

“I was first drawn to Hohenheim for its global renown as a top-tier tropical agriculture research institute. The interdisciplinary coursework in the AgriTropics program allowed me to gain a broader and deeper understanding of the complexities of agricultural development. My time at Hohenheim opened many doors for me to become involved with a variety of organizations, including the Deutsche Gesellschaft fuer Internationale Zusammenarbeit (GIZ). Best of all, I made lifelong friends with others around the globe who share a similar passion for tropical agriculture.”

Mohammad Anisuzzaman, Graduate of 2020
PhD Candidate at Kiel University, Germany, Department of Farm Management and Production Economics:

“For me, AgriTropics was an ideal program as I wanted to learn various aspects of agricultural science. The study program is designed in a way that allows students to learn numerous branches of agricultural science including crop, animal, and social science, and enables them to build their own expertise within such fields. Also, students have a relatively higher chance to work closely with renowned professors and researchers as the classrooms are relatively small. Besides these, AgriTropics was more than a study program for me personally. I met incredible students from all over the world. I call many of them my family now. The coordination team was very supportive throughout the study program.”

Norman Eveline Padilla, Honduras, Graduate of 2020
CEO at Los Angeles Estate Tobacco:

“My experience as an AgriTropics student was as good as it gets. Professors and staff were always available to help with any matter. One of my favorite aspects of the University was the wide range of courses and seminars across many agricultural topics. As an AgriTropics student, I was extremely satisfied that I had the opportunity to conduct my master’s thesis in a tropical country and, to this day, that time remains one of my favorite life experiences.
 Besides the top-tier education, the University of Hohenheim promotes cultural interchange, which was useful to me and allowed me to learn about German culture as well as a variety of other cultures. Now I have a network of contacts on all continents. Lastly, Hohenheim offers many extracurricular activities, where you can spend your free time and enjoy the unique campus.”

Als Absolventin oder Absolvent des AgriTropics Studienganges hast Du sehr gute Chancen auf dem internationalen Arbeitsmarkt.

Mögliche Arbeitsgebiete je nach Profilschwerpunkt sind z.B.:

  • Internationale und nationale Agrarforschungszentren (CGIAR oder ähnliche Zentren, Ressortforschung)
  • Ministerien für Entwicklungszusammenarbeit, Forschung-, Land- oder Umweltschutz
  • Organisationen der Entwicklungszusammenarbeit
  • Beratungsunternehmen
  • Internationale oder nationale Nichtregierungs-organisationen
  • Hochschulen und andere Forschungseinrichtungen
  • Unternehmen der Agrarindustrie
  • Einrichtungen der EU

Es ist sinnvoll, innerhalb des Masterstudiums (internationale) Praktika zu absolvieren. Die Dozierenden im Programm helfen gern bei der Vermittlung solcher Angebote. Darüber hinaus qualifiziert das Masterprogramm zur Aufnahme eines Promotionsvorhabens. Die meisten Hochschulen sowie die meisten Graduiertenkollegs erwarten dafür überdurchschnittliche Leistungen im Masterstudium.


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Beginn des Bewerbungszeitraums

Nicht-EU-Angehörige: Mitte November des Vorjahres
Deutsche, EU-Angehörige: Mitte April

Bewerbungsfristen
1. FachsemesterNur möglich zum Wintersemester!
Deutsche, EU-Angehörige: 15. September
Nicht-EU-Angehörige: 15. März

Höhere Fachsemester

Zum Wintersemester:
Deutsche, EU-Angehörige: 15. September
Nicht-EU-Angehörige: 15. März

Zum Sommersemester:
Alle Bewerber: 15. Januar
Voraussetzungen
Zulassungsvoraussetzungen
  • Bachelorabschluss in Agrarwissenschaften, Naturwissenschaften oder einem verwandten Studiengang oder angrenzender Studienfächer (einschl. Agrarbiologie und Nachwachsende Rohstoffe und Bioenergie) an einer Universität im In- und Ausland oder einer Fachhochschule mit mindestens 3-jähriger Regelstudienzeit (insgesamt 180 ECTS) ( „angrenzende Studienfächer“ siehe Anlage 2 der Zulassungssatzung)
  • Sofern die Abschlussnote bzw. der Notendurchschnitt dieses Abschlusses nicht überdurchschnittlich ist, muss die antragstellende Person zusätzlich ihre besondere Eignung für den Studiengang nachweisen (Für Details siehe Zulassungssatzung § 4).
  • Nachgewiesene Englischkenntnisse auf dem Niveau TOEFL 90 (internet based). Als Nachweis gilt auch die deutsche Hochschulzugangsberechtigung (HZB), wenn in der Oberstufe über vier Kurshalbjahre ein Englischkurs besucht wurde und die erzielte Durchschnittsnote (exklusive einer gesonderten Abiturprüfung) mind. acht Punkte beträgt.
Auswahlverfahren
Auswahlkriterien

Keine

Eine überdurchschnittliche Durchschnittsnote im Bachelorstudium sowie ein fachlich passendes Vorstudium sind jedoch Zugangsvoraussetzung.
Sofern die Abschlussnote bzw. der Notendurchschnitt dieses Abschlusses nicht überdurchschnittlich ist, kann gegebenenfalls die besondere Eignung für den Studiengang nachgewiesen werden (für Details siehe Zulassungssatzung § 4).

Für Details siehe Zulassungssatzung

Akkreditierung

Die Qualität des Studiengangs wird regelmäßig geprüft.

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