Herzog Carl Eugen von Württemberg lässt von 1772 bis 1793 für seine spätere Frau Franziska und sich selbst die Schloss- und Parkanlage errichten.
1776 wird Hohenheim, das Herzog Carl Eugen seiner Geliebten und späteren Ehefrau Franziska von Hohenheim geschenkt hat, zur Sommerresidenz. Da das Garbsche Wasserschlösschen zu klein geworden ist, werden erste Flügelbauten und ein Englischer Garten zugefügt.
1785 wird das Wasserschlösschen endgültig abgerissen und der Grundstein für das heutige Schloss Hohenheim gelegt. Das Herzogspaar lebt unterdessen im heutigen Speisemeistereiflügel.
1793 stirbt Herzog Carl Eugen noch vor der Fertigstellung des Schlosses. Die Bauarbeiten werden eingestellt und das Schloss steht als halbfertige und mehrmals geplünderte Bauruine 20 Jahre lang leer.
Franziska zieht nach dem Tod ihres Ehemanns auf Druck von dessen Familie nach Schloss Kirchheim. Am Neujahrstag 1811 verstirbt sie dort nach langjähriger Krankheit.