Wirtschaftswissenschaften (Diplom)

Auf dieser Seite hat das Prüfungsamt wichtige Fragen zu Ihrem Studiengang beantwortet.
Ist Ihre Frage unten nicht aufgeführt können Sie sich gerne persönlich an das Prüfungsamt wenden.
Grundsätzlich gilt: Für Prüfungsleistungen (Prüfungen) beim Prüfungsamt. Für Studienleistungen (Scheine) beim jeweiligen Institut.
Prüfungsanmeldungen sind im Anmeldezeitraum möglich. Die Anmeldeformulare werden jeweils im Anmeldzeitraum zur Verfügung gestellt. Den Anmeldezeitraum entnehmen Sie der Übersicht unter Prüfungstermine.
Prüfungen für Hohenheimer Studiengänge an der Uni Stuttgart bzw. bei der Fakultät Agrar-Naturwissenschaft sind ebenfalls im Anmeldezeitraum beim Prüfungsamt WiWi anzumelden. Die Prüfungstermine entnehmen Sie den jeweiligen Aushängen der Uni Stuttgart oder der Fakultät Agrar-Naturwissenschaften.
Die genauen Prüfungstermine und Hörsaalzuteilungen können Sie in Ihrem Onlinenotenspiegel oder unter den jeweiligen Links entnehmen.
Hinweis: Ab dem WS 08/09 wurde für die Studiengänge der Fakultät WiSo ein Folgeprüfungszeitraum eingerichtet. Bei den Diplomstudiengängen gilt der Folgeprüfungszeitraum NICHT für die Vertiefungsfächer und die mündlichen Prüfungen.
Die Prüfungen der Pflichtfächer Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Allgemeine Volkswirtschaftslehre werden je nach Semesterlagen angeboten.
Die Terminvergabe erfolgt auf der Grundlage der von den Professorinnen und Professoren genannten Prüfungstermine. Die genaue Uhrzeitzuteilung wird nach der Zulassungsüberprüfung (40LP / 80 LP bei Doppelfächern) vorgenommen.
Detaillierte Angaben zur Organisation der mündlichen Prüfung entnehmen Sie dem Merkblatt Verfahrenshinweise zu mdl. Prüfungen (siehe Formulare).
Bei Angabe eines Tauschpartners können Sie Prüfungstermine tauschen. In den Fächern ABWL, AVWL und Kowi Kern ist ein Termintausch nur zwischen Terminen des gleichen Prüfers möglich. Die Frist für den Antrag auf Termintausch (siehe Formulare) entnehmen Sie dem Formular.
Sondertermine sind nur außerhalb des mdl. Prüfungszeitraums, nur mit Zustimmung des Prüfers und nur bei Schwangerschaft, Auslandssemester/Praktikum oder vorzeitigem Arbeitsbeginn möglich. Beachten Sie hierzu den Antrag auf Vereinbarung eines Sonderprüfungstermins (siehe Formulare). Innerhalb des Prüfungszeitraums gibt es keine Sondertermine (nur Termintausch s.o.).
In den Vertiefungsfächern (nicht ABWL /AVWL) werden die Leistungspunkte einer Prüfungsklausur auf Antrag auch bei nicht ausreichender Leistung erteilt. In die Notenberechnung geht die Prüfungsklausur dann mit „5,0“ ein. Mit dem formlosen Antrag auf Kompensation (keine E-Mail) ist der Verzicht auf ggf. noch bestehende Wiederholungsmöglichkeiten verbunden.
Für mündliche Prüfungen werden die Leistungspunkte auf Antrag auch bei nicht ausreichender Leistung erteilt. In die Notenberechnungen geht die mündliche Prüfung dann mit "5,0" ein. Mit dem formlosen Antrag auf Kompensation (keine E-Mail) ist der Verzicht auf ggf. noch bestehende Wiederholungsmöglichkeiten verbunden.
Hinweis: Das Fach ist bestanden, wenn die erforderlichen Leistungspunkte in diesem Fach erzielt wurden und die Fachnote mindestens "ausreichend" (4,0) ist.
Anmeldung
- Wird die Diplomarbeit nach Ablegung der letzten mündlichen Diplomprüfung angefertigt, so ist sie spätestens in dem Monat anzumelden, der auf den Monat folgt, in welchem der Prüfungszeitraum der mündlichen Diplomprüfungen endet, andernfalls gilt die Diplomarbeit als mit "nicht ausreichend (5,0)" bewertet.
- Bei der Anmeldung der Diplomarbeit muss die praktische Tätigkeit nach § 4 der Prüfungsordnung im Onlinenotenspiegel bereits verbucht sein.
- Formulare zur Anmeldung der Diplomarbeit erhalten Sie im Studieninformationszentrum oder unter dem Link Formulare.
Bearbeitungszeit
- Die Bearbeitungszeit einer Diplomarbeit beträgt drei Monate.
- Wenn das Thema es erfordert (z.B. bei empirischen Arbeiten), kann ausnahmsweise auf Antrag die Bearbeitungsfrist vor Ausgabe der Arbeit auf sechs Monate festgesetzt werden.
- Wird die Bearbeitungszeit überschritten, gilt die Diplomarbeit mit „nicht ausreichend“ (5,0) bewertet.
- In begründeten Ausnahmefällen kann der Prüfungsausschuss die Bearbeitungszeit verlängern. Eine Verlängerung der Bearbeitungszeit ist nur möglich, wenn der/die Studierende die Verzögerung der Bearbeitungszeit nicht zu vertreten hat.
- Eine Verlängerung ist nur für die Dauer der Verzögerung zulässig. Die maximale Dauer der Verlängerung beträgt zwei Monate. Ein Antrag auf Verlängerung der Bearbeitungszeit ist formlos zu stellen. Dem Antrag ist bei persönlichen Gründen ein Nachweis beizufügen. Im Falle einer krankheitsbedingten Verlängerung ist die Vorlage eines begründeten ärztlichen Attestes erforderlich.
- Wenn der Grund für die Verzögerung sachlicher Natur ist, ist dem Antrag eine Befürwortung des Erstgutachters beizufügen.
Formatierung, Erklärung und Bindung
- Eine bestimmte Formatierung ist nicht vorgegeben. Besprechen Sie bitte mit Ihrem Gutachter, ob von Seiten des Instituts Vorgaben zur Formatierung gemacht werden.
- Alle Stellen der Arbeit, die wörtlich oder sinngemäß aus Veröffentlichungen oder aus anderen fremden Mitteilungen entnommen wurden, sind als solche kenntlich zu machen.
- Die Arbeit ist mit einer Erklärung des Verfassers zu versehen, dass die Arbeit selbständig und ohne Benutzung anderer als der angegebenen Quellen und Hilfsmittel verfasst wurde. Ferner ist zu erklären, dass die Arbeit noch in keinem anderen Studiengang als Prüfungsleistung verwendet wurde. Diese Erklärung ist vom Verfasser zu unterschreiben. Eine Vorlage für die Eigenständigkeitserklärung finden Sie beim Link Formulare.
- Die Arbeit muss fest gebunden (geleimt und geklebt) sein. Arbeiten in Ringbuch-Form können nicht angenommen werden
Abgabe
- Bitte geben Sie Ihre Arbeit im Studieninformationszentrum ab. Öffnungszeiten des SIZ
- Die Arbeit ist fristgerecht in zweifacher Ausfertigung einzureichen.
Wiederholung einer nicht bestanden Diplomarbeit
- Eine nicht bestandene Diplomarbeit kann einmal mit neuem Thema wiederholt werden.
- Fehlt zum Abschluss der Diplomprüfung nur noch die Diplomarbeit, ist die Ausgabe eines neuen Themas innerhalb einer Frist von zwei Monaten nach der Bekanntgabe des Nichtbestehens schriftlich bei der bzw. dem Vorsitzenden des Prüfungsausschusses zu beantragen.
Laut Prüfungsordnung sind bei der Anmeldung zur ersten mündlichen Prüfung (oder der Diplomarbeit) die gewählten Vertiefungsfächer bzw. die Studienrichtung zu nennen.
Laut Beschluss des Prüfungsausschusses kann nachträglich ein Fachwechsel nur genehmigt werden, wenn in dem zu wechselnden Fach noch keine 12 Leistungspunkte erbracht wurden und/oder noch keine PK in diesem Fach angemeldet wurde. Der Antrag auf Wechsel der Vertiefungsrichtung ist formlos (keine E-Mail) an das Prüfungsamt zu stellen.
Anträge an den Prüfungsausschuss können gestellt werden, wenn die Prüfungsordnung dies vorsieht. Dies ist zum Beispiel bei Anträgen auf Fristverlängerung der Fall.
Ein Antrag an den Prüfungsausschuss ist unverzüglich, nachdem der Grund für den Antrag bekannt wird, zu stellen. Er ist formlos schriftlich zu stellen und zu begründen, vorhandene Nachweise sind beizufügen.
Die Entscheidung wird schriftlich mitgeteilt.
Ist die Diplomarbeit Ihre letzte Leistung, erfolgt das Erstellen des Zeugnisses automatisch nach Eingang der Note innerhalb von 2-4 Wochen. Sie können das Zeugnis persönlich im SIZ abholen oder sich zuschicken lassen. Falls es zugesandt werden soll, teilen Sie uns dies per E-Mail an pa-wiwi@verwaltung.uni-hohenheim.de mit.
Wenn eine andere Leistung die letzte Leistung ist, stellen Sie einen Antrag auf Ausstellung des Zeugnisses sobald Sie alle Noten in Ihrem Onlinenotenspiegel sehen.
Prüfungsleistungen die an anderen Hochschulen erbracht wurden, können anerkannt werden, wenn Sie in Art, Umfang und Inhalt mit Leistungen der Universität Hohenheim vergleichbar sind.
Über die Anträge auf Anerkennung entscheidet der Prüfungsausschuss.
Für die Anerkennung von Leistungen an der Universität Hohenheim ist das Formular Antrag auf Anerkennung (siehe Formulare) zu benutzen.
Informationen zur berufspraktischen Tätigkeit erhalten Sie beim Praktikantenamt.
Wenn Sie sich in Kenntnis eines triftigen Rücktrittsgrundes einer Prüfung unterziehen, ist dies Ihr Risiko. Sie haben es selbst zu vertreten, wenn Sie eine Prüfung antreten, von der Sie hätten zurücktreten können.
Wenn Sie also eine Prüfung antreten oder ablegen, obwohl Sie krank sind oder ein anderer triftiger Rücktrittsgrund vorliegt, müssen Sie das Prüfungsergebnis vertreten.
Grundsätzlich können Sie einen Antrag auf Rücktritt aus gesundheitlichen Gründen stellen, wenn Sie krankheitsbedingt prüfungsunfähig sind.
Was bedeutet krankheitsbedingt prüfungsunfähig?
Krankheitsbedingt prüfungsunfähig sind Studierende, deren Leistungsfähigkeit aufgrund einer Erkrankung erheblich eingeschränkt ist. Die Leistungsfähigkeit muss so beeinträchtigt sein, dass die Studierenden ihre wahren Kenntnisse und Fähigkeiten in einer Prüfung nicht nachweisen können.
Insbesondere in folgenden Fällen liegt keine Prüfungsunfähigkeit vor:
- Prüfungsstress und Prüfungsängste: Diese Einschränkungen in der Leistungsfähigkeit resultieren aus der Prüfungssituation selbst. Es ist davon auszugehen, dass jeder Prüfling mehr oder weniger dieser Art der Leistungsbeeinträchtigung ausgesetzt ist.
- Schwankungen in der Tagesform: Es gehört zu den Erfolgsvoraussetzungen, dass Studierende auch dann in der Lage sind, eine „normale“ Leistung zu erbringen, wenn die aktuelle Tagesform schlecht ist.
- Dauerleiden: Hierbei handelt es sich um chronische Erkrankungen. Diese verfälschen, im Gegensatz zu akuten Erkrankungen, nicht das Leistungsbild des Prüflings. Chronisch Kranke können zum Ausgleich ihrer Erkrankung einen Nachteilsausgleich beantragen.
- Durch den Studierenden selbst verschuldete gesundheitliche Einschränkungen; z.B. in zu hoher Dosis eingenommene Beruhigungstabletten
Wann muss die Prüfungsunfähigkeit festgestellt werden?
Sie müssen vor Beginn der Prüfung selbst beurteilen, ob Sie prüfungsfähig sind oder nicht.
Wenn Sie vermuten, dass Sie möglicherweise prüfungsunfähig sein könnten, müssen Sie sich vor der Prüfung von einem Arzt untersuchen lassen und ggf. von der Prüfung zurücktreten.
Wenn Sie eine Prüfung in Kenntnis einer (eventuellen) krankheitsbedingten Prüfungsunfähigkeit antreten, ist dies Ihr Risiko und Sie müssen das Prüfungsergebnis vertreten. Ein Rücktritt nach Beginn der Prüfung ist dann ausgeschlossen.
Wenn Sie eine Prüfung beginnen, erklären Sie sich automatisch durch diese Handlung prüfungsfähig. Ein Rücktritt nach Beginn der Prüfung ist nur möglich, wenn Sie bei Beginn der Prüfung gesund sind und in der Prüfung starke Krankheitssymptome auftreten, die Sie am Beenden der Prüfung hindern. Diese Krankheitssymptome dürfen nicht durch die Prüfungssituation ausgelöst worden sein. Ein Beispiel für eine Krankheitssymptomatik, die nicht durch die Prüfung ausgelöst wird und ein Grund für einen Rücktritt nach Beginn der Prüfung wäre, ist ein epileptischer Anfall.
- Sie müssen vor der Prüfung entscheiden ob Sie prüfungsunfähig sind oder nicht. Fälle, in denen ein Rücktritt von einer angetretenen Prüfung möglich ist, sind sehr selten!
Nachweis der Prüfungsunfähigkeit | Ärztliches Attest
Hinweis:
Die Beweislast für das Vorliegen einer krankheitsbedingten Prüfungsunfähigkeit liegt bei den Studierenden.
Für den Nachweis der Prüfungsunfähigkeit ist eine ärztliche Bescheinigung erforderlich, mit der der Prüfungsausschuss in der Lage ist, zu prüfen, ob Sie durch die vorliegende Art der Leistungseinschränkung prüfungsunfähig waren oder nicht.
Das ärztliche Attest kann grundsätzlich von jedem Arzt ausgestellt werden.
Das Prüfungsamt stellt eine Vorlage für ein ärztliches Attest zur Verfügung. Wenn dieses ausgefüllt ist, liegen in der Regel die erforderlichen Angaben vor.
In Zweifelsfällen, wenn eine Beurteilung der Prüfungsunfähigkeit mit den zur Verfügung gestellten Formularen nicht möglich ist, werden die Studierenden aufgefordert, ein ausführliches Attest des Arztes nachzureichen.
Das Attest muss spätestens am Tag der Prüfung eingeholt werden. Sollte der Hausarzt keine Sprechstunde haben, müssen Sie sich an einen ärztlichen Notdienst oder eine Notfallambulanz wenden.
Antrag auf Rücktritt | Frist für die Einreichung des Antrags
Wenn Sie eine Prüfung nicht antreten können, müssen Sie einen Antrag auf Rücktritt beim Prüfungsamt stellen.
Der Rücktritt muss unverzüglich beantragt werden und spätestens innerhalb von 7 Tagen nach dem Prüfungstermin beim Prüfungsamt eingegangen sein.
Bitte nutzen Sie das Formular des Prüfungsamts:
Antrag auf Rücktritt
Sie können Ihren Antrag auf Rücktritt
- als E-Mail-Anhang (Scan/Foto),
- per Fax oder
- per Post
an das Prüfungsamt schicken oder den Antrag im Studieninformationszentrum abgeben oder in den Briefkasten des Prüfungsamts einwerfen.
Genehmigung / Ablehnung von Rücktrittsanträgen
- Bei Prüfungsleistungen: Wenn der Rücktritt genehmigt wurde, meldet das Prüfungsamt Sie auf den nächsten Prüfungstermin an. Sie erhalten nach der Genehmigung eine Bestätigung per E-Mail. Die Mailbenachrichtigung erfolgt aus dem HohCampus-System oder, sofern Ihre Prüfungen noch über Studium Online verwaltet werden, durch das Prüfungsamt.
- Bei Studienleistungen: Wenn der Rücktritt genehmigt wurde, löscht das Prüfungsamt die Anmeldung für die Prüfung. Denken Sie daran, sich dann für die Wiederholung wieder selbst anzumelden.
Wird Ihr Antrag auf Rücktritt abgelehnt, erhalten Sie diese Information per E-Mail. Sollten Sie die Prüfung dann nicht antreten, gilt diese als unentschuldigt versäumt („nicht ausreichend (5,0)“). Das Prüfungsergebnis wird üblicherweise zu einem späteren Zeitpunkt in Ihren Notenspiegel eingetragen.
Sie können einen Antrag auf Rücktritt aus triftigem Grund stellen, wenn
- Sie eine Prüfung nicht antreten können oder
- Sie die Prüfung abbrechen müssen.
Antrag bei nicht angetretenen Prüfungen
Bei Nichtantreten einer Prüfung aus gesundheitlichen Gründen kann ein Rücktritt innerhalb von 7 Tagen nach dem Prüfungstermin beantragt werden.
Ein Antrag auf Rücktritt aus triftigen Gründen ist ein formloser Antrag. Sie müssen Ihre Gründe für den Rücktritt schriftlich angeben. (Eine E-Mail ist nicht ausreichend, wir benötigen Ihre Unterschrift). Fügen Sie Ihrem Antrag - wenn möglich - einen Nachweis bei.
Der Prüfungsausschuss entscheidet über Anträge auf Rücktritt aus triftigen Gründen.
Geben Sie den Antrag im Studieninformationszentrum ab oder werfen Sie ihn beim Prüfungsamt in den Briefkasten.
Wenn der Rücktritt genehmigt wurde, meldet das Prüfungsamt Sie auf den nächsten Prüfungstermin an. Dies gilt nur für Prüfungsleistungen. Sie erhalten nach der Genehmigung eine Anmeldebestätigung per Post. Sie können genehmigte Rücktritte unter Studium online bei der "Info über abgemeldete Prüfungen" sehen.
Antrag bei abgebrochenen Prüfungen
Bei einem Abbruch einer Prüfung aus triftigen Gründen muss ein Rücktritt unverzüglich beantragt werden. Unverzüglich bedeutet, ohne schuldhaftes Zögern.
Ein Antrag auf Rücktritt aus triftigen Gründen ist ein formloser Antrag. Sie müssen Ihre Gründe für den Rücktritt schriftlich angeben. (Eine E-Mail ist nicht ausreichend, wir benötigen Ihre Unterschrift). Fügen Sie Ihrem Antrag - wenn möglich - einen Nachweis bei.
Der Prüfungsausschuss entscheidet über Anträge auf Rücktritt aus triftigen Gründen.
Geben Sie den Antrag im Studieninformationszentrum ab oder werfen Sie ihn beim Prüfungsamt in den Briefkasten.
Wenn der Rücktritt genehmigt wurde, meldet das Prüfungsamt Sie auf den nächsten Prüfungstermin an. Dies gilt nur für Prüfungsleistungen. Sie erhalten nach der Genehmigung eine Anmeldebestätigung per Post. Sie können genehmigte Rücktritte unter Studium online bei der "Info über abgemeldete Prüfungen" sehen.
Sie können sich von jeder Prüfung bis sieben Tage vor dem Prüfungstermin online abmelden.
Besteht ein Modul aus mehreren Prüfungsleistungen, gilt der früheste Prüfungstermin.
Nach der Abmeldung ist die vorherige Anmeldung gelöscht.
Sollte eine Abmeldung online nicht möglich sein, schreiben Sie bis spätestens 7 Tage vor der Prüfung eine E-Mail an das Prüfungsamt und geben Sie an, von welcher Prüfung Sie sich abmelden wollten.
Am sechsten Tag vor dem Prüfungstermin ist die Anmeldung verbindlich. Danach ist nur noch ein Rücktritt aus triftigem Grund möglich.
Sie können einen Rücktritt von Prüfungen wegen Leistungen und Aktivitäten im Lernraumsemester beantragen. Ein Rücktritt ist möglich, wenn
- Sie eine Leistung im Lernraumsemester erbringen, die gleichzeitig mit einer Prüfung stattfindet oder
- Sie im Lernraumsemester eine Aktivität mit großem zeitlichem Umfang erbringen (z.B. Praktikum, Auslandsaufenthalt).
Sie müssen bis sieben Tage vor dem Prüfungstermin von der Prüfung zurücktreten. Besteht ein Modul aus mehreren Prüfungsleistungen, gilt der früheste Prüfungstermin.
Bitte nutzen Sie für den Rücktritt wegen Leistungen und Aktivitäten im Lernraumsemester das dafür vorgesehene Formular. Geben Sie auf diesem den Grund für den Rücktitt an und fügen Sie Nachweise bei.
Wenn der Rücktritt genehmigt wurde, meldet das Prüfungsamt Sie auf den nächsten Prüfungstermin an. Die genehmigte Rücktritte sehen Sie unter Studium online bei der "Info über abgemeldete Prüfungen".
Geben Sie den Antrag im Studieninformationszentrum ab oder werfen Sie ihn beim Prüfungsamt in den Briefkasten.
Ab dem 1.1.2018 gilt das Mutterschutzgesetz nicht nur für Beschäftigte, sondern auch für Studierende, soweit „Ort, Zeit und Ablauf der Ausbildungsveranstaltung verpflichtend vorgegeben sind oder die im Rahmen der schulischen oder hochschulischen Ausbildung verpflichtend vorgegebenes Praktikum ableisten“. Das ist zum Beispiel der Fall bei verpflichtend vorgegebenen Lehrveranstaltungen oder in Prüfungssituationen.
Voraussetzung für die Inanspruchnahme der Mutterschutzfrist und auch für die Prüfung möglicher Gefährdungen während Ihrer Schwangerschaft ist, dass Sie uns Ihre Schwangerschaft mitteilen. Verwenden Sie dafür bitte das Formular "Mitteilung über eine bestehende Schwangerschaft".
Für die Zeit der Schwangerschaft vor Eintritt der Schutzfrist gilt:
Während der Schwangerschaft sind Tätigkeiten im Rahmen des Studiums zwischen 20 Uhr und 6 Uhr grundsätzlich verboten; ausnahmsweise bis 22 Uhr möglich.
Allerdings ist eine ausdrückliche Erklärung der Schwangeren erforderlich, dass sie diese Tätigkeiten wahrnehmen möchte und eine Gefährdung für die Schwangere und das Kind muss ausgeschlossen sein.
Es erfolgt eine Gefährdungsbeurteilung durch die Arbeitssicherheit der Universität, die sicherstellt, dass Sie auch während der Schwangerschaft ohne Gefährdung für sich und Ihr Kind weiterstudieren können, sofern Sie dies möchten. Allgemeine Informationen zur Gefährdungsbeurteilung finden Sie auf der Website der Arbeitssicherheit.
Für die Mutterschutzfrist gilt:
Die gesetzliche Mutterschutzfrist umfasst 6 Wochen vor errechnetem Geburtstermin und 8 Wochen nach der Entbindung. Die Frist verlängert sich auf 12 Wochen nach der Entbindung bei Frühgeburt, Mehrlingsgeburt und Feststellung einer Behinderung vor Ablauf von 8 Wochen nach der Entbindung. Während dieser Frist nehmen Sie an verpflichtend vorgesehenen Veranstaltungen nicht teil und werden nicht zu Prüfungen zugelassen.
In Bezug auf bereits angemeldete Prüfungen bedeutet dies:
- Die Prüfungen werden abgemeldet. Es erfolgt, wie beim Rücktritt, die Pflichtanmeldung auf den nächstmöglichen Prüfungstermin.
- Für bereits angemeldete Abschlussarbeiten (Bachelor- bzw. Masterarbeiten) wird ein Rücktritt verbucht, d.h. der Prüfungsversuch wird zurückgesetzt. Die Arbeit kann dann nochmals neu begonnen werden.
Ein Verzicht auf die Schutzfrist ist sowohl vor als auch nach der Entbindung möglich, erfordert allerdings eine ausdrückliche Erklärung. Diese Erklärung kann während der Dauer der Schutzfrist jederzeit widerrufen werden. Formular "Erklärung über den Verzicht auf die Mutterschutzfrist"
Sie können sich, wie bisher bereits, während der Zeit der Schwangerschaft auch beurlauben lassen und Ihr Studium unterbrechen. Weitere Informationen zur Beurlaubung und das Antragsformular.
Informationen zum neuen Mutterschutzgesetz finden Sie auch im Leitfaden zum Mutterschutz des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.
Sie haben noch Fragen?
Frau Renner | oder | Frau Bachteler 0711 459 24020 |
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Formulare
Bescheinigungen
Durchschnittliche Abschlussnote
Bescheinigung über die durchschnittliche Abschlussnote (Studienjahr 09/10)
Bescheinigung über die durchschnittliche Abschlussnote (Studienjahr 08/09)
Bescheinigung über die durchschnittliche Abschlussnote (Studienjahr 07/08)
Bescheinigung über die durchschnittliche Abschlussnote (Studienjahr 06/07)