Nachwachsende Rohstoffe und Bioenergie Master
Studieren in Deutschlands führender Technologieregion
Nachwachsende Rohstoffe und Bioenergie Master
Studieren in Deutschlands führender Technologieregion
Die Universität Hohenheim zählt zu den führenden Universitäten auf dem Gebiet der nachwachsenden Rohstoffe. Hier können Sie erleben, wie Biomasse zu neuen Materialien zum Beispiel zu Bioplastik umgewandelt werden kann. Nachhaltigkeit und Rentabilität bei der Nutzung von Biomasse sind essentielle Bausteine für eine zukunftsweisende Wirtschaftsstruktur, die Sie mitgestalten dürfen.
- Ausgeprägte Kompetenz in Lehre und Forschung im Bioenergie-Bereich
- Kooperation mit dem KIT (Karlsruher Institut für Technologie)
- Vielseitig Karriereaussichten auf dem Gebiet Nachwachsender Rohstoffe
- Gute Gründe für Hohenheim
Der Studiengang M.Sc. Nachwachsende Rohstoffe und Bioenergie wurde überarbeitet und in M.Sc. Nachhaltige Biobasierte Technologien umbenannt.
Abschluss Master of Science |
4 Semester 120 Credits |
Sprache Deutsch |
Studienplätze unbegrenzt |
Standort Stuttgart |
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Bitte beachten Sie, dass zum Oktober 2017 Studiengebühren für Studierende aus Nicht-EU-Ländern eingeführt wurden.
1. Semester | 2. Semester | 3. Semester | 4. Semester |
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Nachhaltigkeit und Produktionsökologie von rohstoffliefernden Pflanzen (6 Credits) |
Projektarbeit (12 Credits) |
Wahlmodul (6 Credits) |
Master Thesis (30 Credits) |
Technische Verfahren zur Nutzung von NawaRo (6 Credits) |
Wahlmodul (6 Credits) |
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Erneuerbare Energieträger (6 Credits) |
Wahlmodul (6 Credits) |
Wahlmodul (6 Credits) |
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Simulation einer Bioraffinerie (6 Credits) |
Wahlmodul (6 Credits) |
Wahlmodul (6 Credits) |
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Grundoperationen einer Bioraffinerie (6 Credits) |
Wahlmodul (6 Credits) |
Wahlmodul (6 Credits) |
Informationen zu den einzelnen Modulen finden Sie in den Modulbeschreibungen.
Im ersten Studienjahr
decken Pflichtmodule die Themen Nachhaltigkeit, Produktionsökologie, ökonomische Bewertung und die technischen Verfahren zur Umwandlung von Energiepflanzen und nachwachsenden Rohstoffen ab. Die Studierenden fertigen außerdem eine Projektarbeit an. Dabei wird ein Thema aus der beruflichen Praxis selbstverantwortlich mit wissenschaftlichen Methoden bearbeitet. Das Erlernen, der in der Industrie eingesetzten Software AspenPlus, ist ein weiterer berufsqualifizierender Baustein. Der Schwerpunkt „Produktionsprozesse zur stofflichen Nutzung Nachwachsender Rohstoffe“ ermöglicht Studierenden, das 2. Semester am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) zu absolvieren und verfahrenstechnisches Know-How auszubauen.
Im zweiten Studienjahr
bilden die Studierenden mit Wahlmodulen ihr individuelles Profil aus. Dafür stehen über 200 Module der Fakultät Agrarwissenschaften zur Auswahl, auf Antrag sogar die gesamte Breite der Master-Module der Universität Hohenheim und kooperierender Universitäten. Durch die freie Gestaltbarkeit bietet sich das zweite Studienjahr auch für einen Auslandsaufenthalt an. In einem Auslandssemester erworbene Leistungen können problemlos als Wahlmodule anerkannt werden.
Im zweiten Studienjahr wird auch die Master-Arbeit erstellt. Die Studierenden haben sechs Monate Zeit, um diese selbstständig und nach wissenschaftlichen Methoden anzufertigen. Wahlweise können eigene Fragestellungen in internen oder externen Bereichen oder Themenfelder in bestehenden Projekten (national und international) durchgeführt werden.
Der Master-Studiengang vermittelt technisches, und pflanzenbauwissenschaftliches Verständnis sowie die Fähigkeit interdisziplinär zu arbeiten. Die Studierenden lernen zum Beispiel, sich mit biomassebasierten Wertschöpfungsketten auseinanderzusetzen. Sie lernen Projekte zur Produktion und Nutzung von Nachwachsenden Rohstoffen und Bioenergie zu planen, durchzuführen und zu bewerten.
Die Kooperation mit dem Karlsruher Institut für Technologie (KIT) bietet zudem die Möglichkeit, einen Fokus auf die technische Realisierung zu setzen und sich ingenieurwissenschaftliches Wissen anzueignen. Das Studium befähigt dazu, die Produktion und Konversion Nachwachsender Rohstoffe durch Forschung und Entwicklung voranzubringen und in Führungspositionen auf dem Gebiet Nachwachsender Rohstoffe einzusteigen.
Für wissenschaftlich Interessierte bietet sich auch die weitere Qualifikation in einer Promotion an.
Die Studierenden haben nach ihrem Studium sowohl auf dem nationalen als auch auf dem internationalen Arbeitsmarkt gute Chancen. Das Bestreben in Industrie und Forschung zu einem nachhaltigen Wirtschaften erfordert eine neue Art von interdisziplinär arbeitenden Fachleuten. Diese werden im Studiengang ausgebildet und werden danach:
Projektleiter:innen für Nachhaltigkeitsprojekte bei
- Behörden und Verbänden z.Bsp im Bereich Erneuerbare Energien
- Energieerzeuger und -versorger sowie Energiehandel
- Industrieunternehmen unterschiedlicher Ausrichtung, z.Bsp. im Bereich Automobil,Verpackungen, Pharmaka, Lebensmittel, Entsogung etc.
Berater:innen für mehr Nachhaltigkeit bei:
- Ingenieurbüros
- Unternehmensberatungen
Forscher:innen für Innovationen in:
- Universitäten
- außeruniversitäre Forschungseinrichtungen
- Forschungsabteilungen der Industrie
Sowie als Fachberater:in im Vertrieb, Qualitätskontrolle, Marketing und Öffentlichkeitsarbeit in den unterschiedlichen Unternehmen.
Das Master-Programm qualifiziert – Überdurchschnittlichkeit vorausgesetzt – für ein weiterführendes Promotionsstudium
Gero Becker (Absolvent)
"Interdisziplinäre Arbeitsweise! Internationale Kontakte!
An der Universität Hohenheim lernt man zwischen Agrarwissenschaft, Naturwissenschaft und Wirtschaftswissenschaft hin und her zu springen. Man lernt Wertschöpfungsketten an ihrem Ursprung zu betrachten (der Agrarproduktion) und dabei weder Ökologie noch Ökonomie außer Acht zu lassen. Der Studiengang Nawaro bildet Systemdenker aus die mit Ingenieuren, Chemikern, Politikern und Landwirten gleichermaßen zusammenarbeiten können und alle Facetten der Bioökonomie verstehen.
Man kann es holostischen Ansatz nennen oder einfach: 'ein Studiengang wie ein Schweizer Taschenmesser'."
Gute Gründe für ein Studium an der Fakultät Agrarwissenschaften in Hohenheim
Dreimal Platz 1: Das aktuelle Global Universities Ranking des U.S. News & World Report, das renommierte NTU-Ranking, die QS World University Rankings und das Center of World University Ranking weisen die Agrarforschung der Universität Hohenheim als Nr. 1 in Deutschland aus.
Im Agrar-Hochschulranking von top agrar bescheinigen die Agrar-Studierenden dem Hochschulstandort Hohenheim Noten von 1,5 bis 2,0. Laut Ranking 2016 würden 88% der befragten Studierenden die Universität Hohenheim für ein agrarwissenschaftliches Studium weiterempfehlen.
Lehre mit Leidenschaft ist einer der Ansprüche der Universität Hohenheim. Dies zeigt sich in mehreren preisgekrönten Reformprojekten.
Reformprojekte sind die Mobile Lehre (ausgezeichnet mit dem Deutschen E-Learning Innovations- und Nachwuchs-Award d-elina der BITCOM) oder das Ethik-Modul, entwickelt von der Studierendengruppe FRESH (ausgezeichnet von der UN).
Im Wahlbereich stehen Ihnen über 200 Module der Fakultät Agrarwissenschaften zur Auswahl. Auf Antrag sogar die gesamte Breite der Master Module der Universität Hohenheim und kooperierender Universitäten.
Die Vision der Fakultät Agrarwissenschaften ist eine produktive, umweltverträgliche und sozial orientierte globale Landwirtschaft, die den gesellschaftlichen Anforderungen an eine multi-funktionale Ausrichtung entspricht.
Vier Schwerpunkte bestimmen die Forschung in den Agrarwissenschaften der Universität Hohenheim:
- Nahrung für alle: Globale Ernährungssicherung
- Gefahrenabwehr: Klimawandel und Ressourcenknappheit
- Weg von fossilen Rohstoffen: Bioenergie und biobasierte Wertschöpfungsnetze
- Vielfalt statt Monokultur: Genomische Diversität in der Landwirtschaft
Für solche Fragen gibt es keine einfachen Lösungen. Deshalb arbeitet die Agrarforschung der Universität Hohenheim über Fachgrenzen hinweg zusammen und kooperieren mit Kollegen aus Natur-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, unter anderem im zukünftig noch bedeutenderen Forschungs- und Lehrgebiet der Bioökonomie. Das macht sich auch in der Lehre bemerkbar.
Nr. 1 in Internationalisierung: In dem aktuellen EU-Ranking U-Multirank nimmt die Universität Hohenheim eine Spitzenstellung in der Internationalisierung ein.
Grundlage des Spitzenplatzes ist das jahrzehntelange, globale Engagement der Agrarwissenschaften. Vor allem die Tropenforschung mit 10 Professuren macht die Universität Hohenheim weltweit bekannt.
Internationale Chancen für Studierende:
- 80 Partnerinstitutionen weltweit (davon 40 im ERASMUS-Programm)
- Mitglied in der Euroleague for Life Sciences – dem Netzwerk der Besten Europas
- Stipendienprogramm für Reisen, Forschung und Austausch
- Weltweites Alumni-Netzwerk
- Studium nach internationalen Maßstäben für Exzellenz und internationale Wettbewerbsfähigkeit der Absolventen
Professoren der Fakultät Agrarwissenschaften sind gefragt.
Zu den Top-Beratern gehören:
Vorsitzende des Wissenschaftsrats Prof. Dr. Martina Brockmeier Der Wissenschaftsrat gilt als das hochrangigste Beratungsgremium zu Themen der Wissenschaft in Deutschland. Die Ernennung erfolgt durch den Bundespräsidenten. | |
Im Bioökonomierat Prof. Dr. Regina Birner Der Bioökonomierat ist ein unabhängiges Beratungsgremium für die deutsche Bundesregierung. Sein Ziel: eine biobasierte Wirtschaft, die mit möglichst wenig fossilen Rohstoffen auskommt. |
Weitere Mitglieder in bedeutenden Gremien und Expertenlisten
- Prof. Dr. Iris Lewandowski und Prof. Dr. Joachim Müller sind Mitglieder im BMBF-Expertenbeirat „Agrarsysteme der Zukunft"
- Prof. Dr. Enno Bahrs Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats für Biodiversität und Genetische Ressourcen beim BMEL
- Expertenlisten zu verschiedenen Agrar-Themen
Stipendien und Preise für das Studium, für Abschlussarbeiten, für Reisen und für Kongressbesuche: Dank vieler Gönner verfügt die Universität Hohenheim über eine ausgesprochen reichhaltige Stipendienkultur.
Rund 100.000 Euro beträgt der Gesamtwert aller Stipendien und Preise, die jedes Jahr am Dies academicus vergeben werden.
Über 700 Hektar Versuchsfläche: Unter Deutschlands Universitäten ist die Universität Hohenheim die größte Grundbesitzerin. Für das Studium bedeutet das viel Raum für eigene Versuche, eigene Forschung und sehr viel Praxis.
Ebenfalls direkt auf dem Campus: Landesanstalten für den Transfer von Wissenschaft in die Praxis, die Hohenheimer Gärten und das Deutsche Landwirtschaftsmuseum.
Der künftige Fach- und Führungskräftemangel im Bereich Agrar/ Ernährung/ Gartenbau beschert Agrarstudierenden gute Berufsaussichten. Dies belegt eine Studie des Bundesverbandes Agrar Ernährung Umwelt (VDL) von 2015.
Hohenheim ist eine Universität mit langer Tradition. Sie erleben eine außergewöhnliche Studienatmosphäre mit Barockschloss, historischen Parkanlagen und ergänzend moderner Architektur: 2009 wurde die Universität Hohenheim zur schönsten Campus-Universität des Landes gekürt.
Der Hohenheimer Rektor Stephan Dabbert ist vom Deutschen Hochschulverband (DHV) 2017 mittlerweile zum dritten Mal in Folge zum beliebtesten Rektor in Baden-Württemberg gekürt worden. Deutschlandweit ist er auf Platz zwei.
Gelegen ist dieses Kleinod am südlichen Rand der Landeshauptstadt Stuttgart. Durch die Nähe zu Stuttgart haben Sie sämtliche Möglichkeiten, die eine Großstadt bietet. Der Campus ist nur wenige Minuten von Flughafen, Landesmesse und Autobahn entfernt und gut mit Bus und U-Bahn zu erreichen.
Urige Fetenkultur: Party-Zentrum ist die historische Thomas-Müntzer-Scheuer. | |
Gesellschaftlicher Höhepunkt ist der jährliche Universitätsball in den Prunkräumen von Schloss Hohenheim. |
Durch die freie Gestaltbarkeit des zweiten Studienjahres können in einem Auslandssemester erworbene Leistungen problemlos als Wahlmodule anerkannt werden. Dadurch verlängert sich das Studium nicht.
Die Fakultät Agrarwissenschaften kooperiert in Forschung und Lehre mit 80 Partnerinstitutionen weltweit, davon sind 40 Hochschulen im ERASMUS-Programm.
Das Akademische Auslandsamt der Universität Hohenheim bietet umfangreiche Informationen und Beratung zu Auslandsaufenthalten und deren Finanzierung durch Stipendien.
Wissenschaft und Forschung an der Fakultät Agrarwissenschaften werden von den Instituten mit ihren mehr als 50 Fachgebieten sowie der Versuchsstation Agrarwissenschaften getragen.
Die interdisziplinär ausgerichteten Forschungszentren sowie die unmittelbare Nachbarschaft zu den Landesanstalten eröffnen exzellente Möglichkeiten für nationale und internationale Agrarforschung. Informationen zu aktuellen Forschungsthemen finden Sie unter agrar.uni-hohenheim.de
Semesterbeitrag, Miete, Lebenshaltung - Was kostet Ihr Studium und welche Möglichkeiten gibt es, das Studium zu finanzieren? Wir haben die wichtigsten Infos zusammengestellt. mehr
Rund um Nachwachsende Rohstoffe und Bioenergie
- Fakultät Agrarwissenschaften
- Alumni des Studiengangs
- Downloads zum Studiengang
- Fachschaft Agrar
- Master Nawaro Mailingliste für eingeschriebene Studierende für die Kommunikation relevanter Informationen
- Instagram-Kanal Fachschaft Agrarwissenschaften: wichtige Ankündigungen der Fachschaft für Studierende und Infos über die Aktivitäten der Fachschaft
Bewerbungsfristen | |
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1. Fachsemester | zum Wintersemester: vorzugsweise bis zum 15. Juli, um alle Einschreibe-Formalitäten vor Studienbeginn rechtzeitig erledigen zu können. Bewerbungen sind bis zum 15. September möglich. zum Sommersemester: vorzugsweise bis zum 15. Januar, um alle Einschreibe-Formalitäten vor Studienbeginn rechtzeitig erledigen zu können. Bewerbungen sind bis zum 15. März möglich. |
Höhere Fachsemester | zum Wintersemester: vorzugsweise bis zum 15. Juli, um alle Einschreibe-Formalitäten vor Studienbeginn rechtzeitig erledigen zu können. Bewerbungen sind bis zum 15. September möglich. zum Sommersemester: vorzugsweise bis zum 15. Januar, um alle Einschreibe-Formalitäten vor Studienbeginn rechtzeitig erledigen zu können. Bewerbungen sind bis zum 15. März möglich. |
Voraussetzungen | |
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Formale Voraussetzungen |
Alle, die diese formalen Voraussetzungen erfüllen, bekommen nach erfolgreicher Bewerbung einen Studienplatz! Weitere Informationen finden Sie in der Zulassungssatzung und unserer Checkliste Bewerbungsunterlagen. |
Inhaltliche Voraussetzungen | Erwartet werden pflanzenbauliches, technisches und ökonomisches Verständnis |
Sprachkenntnisse | Deutschkenntnisse gefordert |
Vorpraktikum | nein |
Auswahlverfahren | |
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Auswahlkriterien | Keine Eine überdurchschnittliche Durchschnittsnote im Bachelor Studium (siehe Zulassungssatzung) ist jedoch Zugangsvoraussetzung |
Auswahlgespräch | nein |