Agenda Negotiations in Electronic Negotiation Support Systems
- Status
- current
- Project begin
- 01.08.2011
In der Vorverhandlungsphase werden zunächst die Verhandlungspunkte geklärt, dann Präferenzen erhoben, geordnet und anschließend bewertet, so dass die Nutzenfunktion für jeden Verhandler errechnet werden kann. Die Verhandlungspunkte ergeben die Verhandlungsagenda, die den Verhandlungsprozess initial strukturiert. Der bei weitem größte Teil der existierenden Forschungsansätze nimmt die Verhandlungsagenda entweder als gegeben an oder fixiert sie am Übergang von Vorverhandlungs- zu Verhandlungsphase. In der Realität ändern sich allerdings nicht nur Präferenzen während eines Verhandlungsprozesses sondern auch die zugrundeliegenden Strukturen und Verhandlungspunkte selbst. Damit ist eine fixe Verhandlungsagenda eine große Einschränkung, die eine praktische Nutzung von existierenden Ansätzen häufig verhindert.
Ziel des zugrundeliegenden Projekts ist es die Verhandlungsagenda in den Mittelpunkt der Forschung zu rücken. Dazu wird ein sehr umfangreicher Ansatz von Anforderungsanalyse über konzeptuelles Design bis hin zur Implementierung und Evaluierung angestrebt.
Involved persons
Involved institutions
- Faculty of Business, Economics and Social Sciences
- Information Systems I
- Institute of Interorganizational Management & Performance
Publications in the course of the project
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Agenda negotiations in electronic negotiation support systems: An information systems perspective
2016: Marc Fernandes
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Ontologies in E-Negotiations
2015: Mareike Schoop, Simon Bumiller, Marc Fernandes
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Complexity versus Flexibility in Negotiation Support Systems
2014: Marc Fernandes, Johannes Gettinger, Philipp Melzer, Mareike Schoop
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Agenda Negotiations in an Electronic Negotiation Support System
2013: Marc Fernandes, Philipp Melzer, Johannes Gettinger, Mareike Schoop, Per van der Wijst